Nichts steht derzeit mehr im öffentlichen Fokus als das Gesundheitswesen. Zwar gilt die medizinische Versorgung der Deutschen im weltweiten Vergleich nach wie vor als eine der besten, doch im Zuge der Corona-Pandemie treten die schon länger bekannten Schwächen des Systems immer brutaler zutage. Es ist vor allem der enorme Kostendruck, der den Krankenhäusern zu schaffen macht.

Für das Personal gerät die Arbeit am Limit vielerorts zum Dauerzustand und notwendige Investitionen bleiben oft genug im Wartezimmer sitzen. Tatsächlich aber sollten Megatrends wie die Digitalisierung vielmehr bevorzugt behandelt werden, haben die Wirtschaftsprüfer von PricewaterhouseCoopers (PwC) bereits 2019 in ihrer Diagnose herausgearbeitet. Dabei geht es etwa um die Implementierung effizienter neuer Technologien, um für die immensen Herausforderungen der Zukunft gerüstet zu sein.

Und diese Erkenntnis ist inzwischen auch – manch einer möchte vielleicht sagen: endlich – auf Regierungsebene angekommen. Seit Januar diesen Jahres stellen Bund und Länder über das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) ein insgesamt 4,3 Milliarden Euro schweres Förderpaket bereit, explizit zur Schaffung moderner Notfallkapazitäten und zur Verbesserung der digitalen Infrastruktur.

In seinem „Anamnesebogen“ definiert das Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) insgesamt elf Fördertatbestände, unter denen die IT- bzw. Cybersicherheit als integraler Bestandteil heraussticht. Als „notwendige Bedingung für die fortschreitende Digitalisierung in den Kliniken“ wird diesem Punkt „höchste Bedeutung“ beigemessen.

Darunter lassen sich nun zahlreiche Maßnahmen subsummieren, die über die Errichtung einer Firewall selbstredend weit hinausgehen. Eine grundlegende Lösung ist beispielsweise ein vollumfängliches Asset- und Lizenzmanagement, welches von der Inventarisierung bis zu Patchmanagement und OS-Deployment auch die komplexen Mobilitätsaspekte moderner IT-Strukturen berücksichtigt.

Auf diesem Gebiet empfiehlt sich die Deskcenter AG als ausgewiesener Experte. „Nehmen wir zum Beispiel das Lizenzmanagement: Gerade für Krankenhäuser kann das zu einer kniffligen Angelegenheit werden, da dort mittlerweile die unterschiedlichen Lizenzrechte – getrennt nach wohltätigen und kommerziellen Zwecken – auch separat gemanagt werden müssen“, erläutert Deskcenter-Vorstand Christoph Harvey.

Das in Leipzig ansässige Unternehmen kennt sich mit derlei Feinheiten nicht nur technisch bestens aus, es verfügt auch über die nötige Erfahrung in der praktischen Anwendung, wie ein Blick auf die Referenzen beweist. Dort finden sich etwa Klinikgruppen wie Agaplesion oder Ameos, das Rhön-Klinikum und das Unfallkrankenhaus Berlin, eine Vielzahl städtischer Krankenhäuser, der Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung und auch die Johanniter-Unfallhilfe.

Interessant in dem Zusammenhang ist übrigens auch, dass die Deskcenter AG bereits im vergangenen Jahr mit ihrem Produkt DCAT eine effiziente und sichere Lösung zum Covid-19 Action Tracking für Gesundheitsämter entwickelt hat.

Nicht zuletzt punktet das Unternehmen hinsichtlich der KHZG-Förderung jedoch auch in einem kleinen Aspekt, der in den Förderrichtlinien ziemlich weit hinten steht, für die erfolgreiche Umsetzung der für das Krankenhaus geförderten Digitalisierungsvorhaben aber ganz entscheidend ist: Die Deskcenter AG ist vom BAS als dafür berechtigter IT-Dienstleister zertifiziert.

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