ECOS Technology stellt die geschützte Kommunikation in der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie in den Mittelpunkt seiner diesjährigen Präsenz auf der Fachausstellung AFCEA. Dabei sieht ECOS aktuell vor allem auch Partner und Zulieferer im Fokus, denn angesichts einer veränderten Bedrohungslage stehen Partner im weiteren Umfeld der Bundeswehr häufig ebenfalls vor der Herausforderung, den Zugriff auf sensible Daten abzusichern.
Zeitenwende erfordert Investitionen in die Cybersicherheit
„Verteidigungsminister Boris Pistorius hat im April im Digitalausschuss des Deutschen Bundestages betont, dass die „Zeitenwende“ deutliche Investitionen in die Cyber-Sicherheit erfordert. Die Bedeutung sicherer Kommunikationsprozesse wird auch durch aktuelle Cyberangriffe und Abhörfälle nachdrücklich aufgezeigt. Der Datenzugriff sollte dabei aus unserer Sicht eine zentrale Rolle spielen“, erklärt Gerald Richter, Geschäftsführer der ECOS Technology GmbH.
„In Projekten erleben wir derzeit gerade auch bei Zulieferern, Lieferanten und Partnern im weiteren Umfeld der Bundeswehr und der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie eine steigende Nachfrage nach Lösungen für einen VS-NfD-konformen Fernzugriff beziehungsweise hochsichere Videokonferenzen. Dies betrifft oft Firmen, die mit der Thematik bislang nur wenig in Berührung gekommen sind. Unternehmen wünschen sich dabei Lösungen, die einerseits sicher und flexibel nutzbar sind, andererseits aber auch wirtschaftlich darstellbar und vor allem verfügbar und schnell nutzbar sind.“
VS-NfD, EU und NATO restricted
ECOS Technology bietet mit dem SecureBootStick und dem SecureConferenceCenter marktverfügbare und praxisbewährte Lösungen für sicheren Fernzugriff und Videokonferenzen. Der ECOS SecureBootStick kommt ortsunabhängig beim sicheren Fernzugriff auf sensible Daten zum Einsatz und verfügt über eine Zulassung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) für die Geheimhaltungsgrade VS-NfD, EU und NATO restricted.
Die spezielle Technologie sorgt bei eingestecktem Stick für den Aufbau einer hochsicheren Verbindung völlig unabhängig von sonstiger Software auf dem genutzten Rechner. Dies ermöglicht die Verwendung privater PCs und Notebooks, erhöht die Flexibilität und trägt dazu bei, Kosten und Administrationsaufwand zu senken. Je nach Variante verfügt der SecureBootStick über einen Karten-Einschub für PKI-Karten und Dienstausweise im Format ID-1 und ist dadurch mit dem Bundeswehr-Truppenausweis kompatibel.
VS-NfD-konforme Videokonferenzen
In Kombination mit dem SecureBootStick lassen sich mit dem ECOS SecureConferenceCenter darüber hinaus auch hochsichere VS-NfD-Videokonferenzen durchführen. Ein zusätzlicher Vorteil für die besonderen Anforderungen im Umfeld der Bundeswehr sowie der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie ist dabei, dass nicht auf Cloud-Lösungen zurückgegriffen werden muss.
Das SecureConferenceCenter kann in einem abgesicherten On-Premises-Szenario auf eigenen Systemen betrieben werden und bietet dadurch zusätzlichen Schutz vor Manipulation und Spionage. Gleichzeitig stehen gewohnte Videoconferencing-Funktionen wie zum Beispiel das Echtzeit-Sharing des Bildschirms oder von Video- und Audio-Inhalten sowie ein Chat zur Verfügung.