Angesichts der zügigen Migration von Unternehmen hin zur Nutzung der Cloud-Infrastruktur für E-Mails kündigt Check Point die SandBlast-Cloud an. Sie soll Organisationen davor schützen, dass E-Mails von Cyberkriminellen immer häufiger als primäre Einstiegspunkte für Angriffe genutzt werden.
Als neuestes Mitglied seiner branchenführenden SandBlast-Lösungsfamilie soll die SandBlast-Cloud die E-Mail-Kunden von Microsoft Office 365 vor modernen, hochentwickelten Bedrohungen wie Ransomware und APTs schützen. Dabei ermöglicht sie Organisationen gleichzeitig den vertrauensvollen Übergang zur Cloud-Infrastruktur. Zur SandBlast-Cloud gehören auch Check Points einzigartige Erkennungsmöglichkeiten auf CPU-Ebene sowie die Threat-Extraction-Funktionen, die Angriffe auf Nutzer proaktiv verhindern.
E-Mails verbreiten Nachrichten und Informationen zwar effizienter denn je, gehören aber auch zu den wichtigsten Übertragungswegen von Malware, wie Ransomware. Dem 2016 Verizon Data Breach Investigations Report zufolge sind E-Mail-Anhänge der gängigste Weg der Crimeware-Verbreitung, da Nutzer 12 Prozent der bösartigen Anhänge, die sie erhielten, öffneten und anklickten.
Die Tatsache, dass die durchschnittliche Zeit vom Eingang bis zum ersten Anklicken dieser Anhänge nur drei Minuten 45 Sekunden betrug, macht deutlich, wie wichtig es zur Vermeidung von Infizierungen ist, zu verhindern, dass diese Schaddateien die Nutzer überhaupt erreichen.
„Unternehmen sind immer stärker der Gefahr ausgesetzt, Opfer eines gezielten Email-Angriffs zu werden. Auch entwickeln sich die Methoden der Hacker ständig weiter, weshalb Unternehmen proaktive, hochentwickelte Sicherheitsmaßnahmen ergreifen müssen, um den neuesten Bedrohungen einen Schritt voraus zu sein“, sagt Nathan Shuchami, Leiter Advanced Threat Prevention, Check Point.
Im ständigen Bemühen um Schutz vor bösartigen E-Mails, die zu Datenpannen, finanziellen Verlusten und Produktionseinbußen führen können, brauchen Unternehmen eine anspruchsvolle Cloud-Lösung für die E-Mail-Sicherheit, die nicht nur verhindert Infizierungen durch existierende Malware verhindert, sondern unbekannte Bedrohungen bei ihrem erstmaligen Auftreten proaktiv erkennt und stoppt.
Die SandBlast-Cloud bietet Nutzern von Office 365 mehrschichtigen Schutz vor bekannten wie unbekannten Bedrohungen. Auch Antivirus- und URL-Reputationsschutz schützen Nutzer vor bekannten Bedrohungen, während erweiterte Funktionen, wie Threat Emulation und Threat Extraction verhindern, dass unbekannte Malware und Zero-Day-Bedrohungen die Endnutzer erreichen.
Schlüsselmerkmale der SandBlast-Cloud sind:
- Nahtlose Integration mit Microsoft Office 365; als einfache, problemlos zu implementierende Cloud-Lösung verwaltet.
- Höchste Malware-Erkennungsrate der Branche mithilfe patentierter Inspektionstechnologie auf CPU-Ebene.
- Die Bereitstellung sicherer, wiederhergestellter Versionen gängiger Dokumentenformate in Sekundenschnelle sowie voller Zugriff auf Originaldateien innerhalb von Minuten nach Abschluss der vollständigen Analyse.
Die SandBlast-Cloud ist ab Sommer 2016 erhältlich.