Wegen Corona und der dadurch zunehmenden Digitalisierung in den Unternehmen steigen die Nutzerzahlen bei sämtlichen Anbietern von Web- und Videokonferenz Lösungen. Jedoch ist für den sicheren Gebrauch dieser Hilfsmittel eine erhöhte Sorgfalt und Wachsamkeit der Organisatoren und Teilnehmer gefordert.
Sollte die Vorsicht außer Acht gelassen werden, öffnet die Nachlässigkeit Tür und Tor für Angreifer und Hacker. Die Sicherheit der Konferenzen und der übertragenen Daten zu gewährleisten und Schutzmaßnahmen zu verbessern, sollte daher an oberster Stelle stehen.
Diese Ratschläge helfen dabei:
- Erinnern Sie die Mitarbeiter an Updates der jeweiligen Software, um Angreifern einen Schritt voraus zu sein.
- Jede Sitzung muss durch ein Passwort geschützt sein; so kann niemand zufällig in die Konferenz eindringen.
- Achten Sie auf unbekannte Teilnehmer in Meetings, um mögliche Angreifer sofort zu erkennen.
- Diskutieren Sie so wenig sensible Inhalte wie möglich, denn Konferenzen könnten über dritte Programme unbemerkt aufgezeichnet werden.
Dietmar Schnabel, Regional Director Central Europe bei Check Point, rät Unternehmen deshalb:
„In der aktuellen Situation sind Unternehmen auf die Nutzung von Konferenz-Software stärker denn je angewiesen. Einerseits, um ihre Mitarbeiter ins Home Office schicken zu können, andererseits, um den Betrieb des Unternehmens möglichst aufrecht zu erhalten. Daher gilt es, die Angestellten über die wichtigsten Gefahren aufzuklären, sie für das richtige Verhalten zu sensibilisieren und zugleich viel Wert auf Sorgfalt in der Planung der eigenen Meetings zu legen.“