Die Erzählung besagt, dass der Weihnachtsmann für das Geschenke-Austragen die Hilfe seiner kleinen Elfen benötigt. Aber was wissen wir wirklich über seine Gehilfen? Und wie kommt es, dass der Geschenketipp immer zur rechten Zeit kommt? Teilt der Weihnachtsmann evtl. sein Wissen mit den Tech-Giganten Facebook, Google, Amazon und Co.?
ExpressVPN erklärt, wie der Weihnachtsmann an sein Wissen kommt und so jeden Wunschzettel kennt:
- Internet-Aktivitäten verfolgen mithilfe der IP-Adresse der Nutzer. Über die Browser-Historie sieht der Weihnachtsmann zudem, welche Seiten sie besuchen.
- Gespräche mithören über Smart Speaker und Fernseher mit Spracherkennung.
- Soziale Netzwerke ausspionieren: Der Weihnachtsmann weiß über die Aktivitäten der Nutzer auf sozialen Medien Bescheid, prüft den Google-Suchverlauf und verschafft sich Zugang zum Wunschzettel bei Amazonn
- Standort-Verfolgung über Smartphones und Fitness-Geräte: Verstecken ist sinnlos, denn der Weihnachtsmann weiß jederzeit, wo sich die Nutzer gerade befinden.
- Der Weihnachtsmann weiß sogar, wann Nutzer schlafen … weshalb er auch noch nie beim Geschenkeaustragen auf frischer Tat ertappt wurde. Entsprechende Informationen bezieht er von Smart Watches und Wearables, die den Schlaf und andere Indikatoren für die Gesundheit tracken.
Sie finden, dass der Weihnachtsmann zu aufdringlich ist und zu viel über Sie weiß? Harold Li, Vice President von ExpressVPN, gibt Tipps, wie Sie sich und Ihre persönlichen Daten (während der Weihnachtszeit) online schützen können:
„Tech-Giganten freuen sich besonders auf die Weihnachtszeit. Über personalisierte Werbung bewegen sie Verbraucher zum Kauf bestimmter Waren oder Dienstleistungen - basierend auf Daten wie Standort, Alter, Geschlecht, Interessen und mehr. Das Problem ist, dass sich viele Verbraucher dieser Praktiken nicht wirklich bewusst sind oder sie denken, dass sie sich ohnehin nicht davor schützen können."
„Die gute Nachricht ist: Verbraucher können sich sehr wohl schützen, indem sie z. B. die Datenschutzeinstellungen und Berechtigungen von Apps überprüfen, Mikrofone und Kameras auf Geräten ausschalten, wenn sie nicht verwendet werden, und Ad-Tracking-Cookies ablehnen sowie ihre IP-Adresse mit einem VPN schützen."