Mit dem aktuellen Release hat Progress die Unterstützung für das Log-Management in der Netzwerk-Monitoring-Software WhatsUp Gold um eine Archivierungsfunktion erweitert. So können Unternehmen alle Log-Quellen - von Netzwerkgeräten bis hin zu Servern, Betriebssystemen und Anwendungen – einfach finden, archivieren und abrufen.
WhatsUp Gold 2021.1 ermöglicht Nutzern, historische Logs abzurufen, um Sicherheitsverstöße und -verletzungen eingehender zu untersuchen. Auch Nachweise für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, etwa dem Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS), der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und dem HITRUST Common Security Framework (CSF), können Unternehmen nun erstellen.
Die Erhaltung historischer Daten ist ebenfalls im Funktionsumfang enthalten. All diese Funktionen beeinträchtigen nicht die Performance der Lösung und sind innerhalb der einfach zu bedienenden Benutzeroberfläche von WhatsUp Gold nutzbar.
Unterstützung für OpenID Connect, Cisco Meraki und Microsoft Edge
OpenID Connect ist ein Tool, mit dem Netzwerkadministratoren Benutzer über Websites und Anwendungen hinweg authentifizieren können, ohne Passwortdateien besitzen und verwalten zu müssen. WhatsUp Gold unterstützt OpenID Connect ab sofort und verwendet das auf Standards basierende OpenID-Connect-Protokoll für die Authentifizierung von Benutzern innerhalb der Netzwerk-Monitoring-Software.
Die OpenID-Lösung erleichtert die Nutzung von Single Sign-on, Multi-Faktor-Authentifizierung und anderen Token-basierten externen Authentifizierungsmechanismen. Der Support für OpenID Connect vereinfacht auch die Verwaltung von Benutzerrechten über Anwendungen hinweg und hilft, Sicherheitsverletzungen zu verhindern, während er die allgemeine Sicherheitslage des Netzwerks verbessert.
Neu in WhatsUp Gold 2021.1 ist auch die native Unterstützung für gängige Cisco-Meraki-Geräte wie die MX100 Cloud Managed Security Applicance und den MS125-24 Switch. Benutzern ist dadurch möglich, jede Cisco-Meraki-Implementierung auf Verbindungsabbrüche, Security-Gateway-Fehler, Simple-Network-Management-Protocol (SNMP)-Verbindungen und weitere bekannte Probleme zu überwachen.
Progress unterstützt zudem neben Google Chrome und Mozilla Firefox ab sofort auch Microsoft Edge. So müssen Microsoft-User nicht mehr auf ältere Internet-Explorer-Browser zurückgreifen.