Forcepoint vereint Zero Trust und Secure Access Service Edge (SASE) in Forcepoint ONE, um Zugriffe und Datennutzung über Web, Cloud-Services und private Anwendungen hinweg abzusichern. Die All-in-One-Plattform erlaubt es, Technologien wie Secure Web Gateway, Cloud Access Security Broker und Zero Trust Network Access über ein einziges Richtlinien-Set in einer zentralen Cloud-Konsole zu verwalten.
Erst im Dezember 2021 hatte Gartner solche konsolidierten Security-Plattformen als wichtigen Trend bezeichnet und prognostiziert, dass bis 2025 80 Prozent der Unternehmen den Zugriff auf Web, Cloud-Services und private Anwendungen über die Security Service Edge (SSE) eines einzelnen Anbieters vereinheitlichen werden.
Den Marktforschern zufolge bieten Single-Vendor-Lösungen einen deutlich effizienteren Betrieb und eine höhere Wirksamkeit als Best-of-Breed-Lösungen – unter anderem weil sie weniger Agents und Konsolen mitbringen, bessere Integrationen liefern und Daten an weniger Stellen entschlüsseln, inspizieren und wieder verschlüsseln müssen.
Forcepoint ONE erleichtert Unternehmen die Einführung einer Security Service Edge durch die Zusammenführung wichtiger Sicherheitsservices wie Secure Web Gateway (SWG), Remote Browser Isolation (RBI), Content Disarm and Reconstruction (CDR), Cloud Access Security Broker (CASB) und Zero Trust Network Access (ZTNA).
Ebenfalls integriert sind Advanced Threat Protection (ATP) und Data Loss Prevention (DLP), um Malware abzuwehren und sensible Daten über Business-Anwendungen und BYOD-Geräte hinweg zu schützen – ganz ohne fragmentierte Einzellösungen.
Mit Forcepoint ONE verwalten Unternehmen alle Sicherheitsservices über ein einziges Set an Richtlinien, über eine zentrale cloudbasierte Konsole und über einen Endpoint-Agent. Ungemanagte Geräte können sie überdies ohne Agent überwachen.
„Der Security-Markt konsolidiert sich von großen Produktportfolios zu stark integrierten Plattformen, da CISOs nach möglichst einfachen Lösungen suchen. Der alte Ansatz, mehr als 50 Einzelprodukte zu verwalten, funktioniert nicht mehr in hybriden Arbeitsumgebungen mit 75 Prozent Remote-Workern und Millionen ungemanagten Geräten, die auf Unternehmensressourcen zugreifen“, erklärt Manny Rivelo, CEO von Forcepoint.
„Forcepoint ONE macht IT-Sicherheit einfach, indem es den Security-Wildwuchs, den sich Unternehmen früher individuell zusammengestellt haben, in eine echte Cloud-native Zero-Trust-Plattform mit einem einzigen, zentral verwalteten Richtlinien-Set überführt.“
Die Herausforderungen der neuen Arbeitswelt meistern
IT-Security zu vereinfachen, kann für Sicherheitsteams eine schwierige Aufgabe sein, da Mitarbeiter an wechselnden Orten arbeiten, riskante Websites aufrufen, unerwünschte SaaS-Anwendungen nutzen oder ungemanagte Geräte einsetzen.
Der All-in-One-Ansatz von Forcepoint erlaubt es deshalb, die Unternehmensvorgaben mit einem einzigen Set an Richtlinien durchzusetzen und unbefugte Zugriffe auf Informationen oder deren Weitergabe zu verhindern.
So kann zum Beispiel der Partner einer Investmentfirma auch ohne VPN sicher auf die interne Auditing-Anwendung des Unternehmens zugreifen oder ein Office-Dokument in der Cloud über ein privates Mobilgerät bearbeiten, dieses aber nicht herunterladen oder auf anderen Seiten teilen.
Der sichere Zugriff wird bei Forcepoint ONE durch eine Kombination aus ZTNA, CASB und SWG sichergestellt, die eng zusammenarbeiten, dasselbe Richtlinien-Set nutzen und durch Advanced Threat Protection sowie integrierte Datensicherheit ergänzt werden.
Durch den Zugriff über mehr als 300 weltweit verteilte und auf AWS basierende Points of Presence (POPs) nutzen Mitarbeiter stets schnelle Verbindungen mit geringer Latenz und einer Verfügbarkeit von 99,99 Prozent – unabhängig davon, wo sie arbeiten.