Alle Marketer werden dadurch in die Lage versetzt, standortbezogene „In-App“-Nachrichten auf mobile Geräte zu schicken und so ein gezieltes Echtzeit-Engagement bei den Nutzern zu erreichen.
Flankierende E-Mail-Kampagnen, die sich auf vergangene Interaktionen in einem Laden oder anderen besuchten Orten beziehen, sorgen für erhöhte Aufmerksamkeit und ein Plus an Wirkung. Weitere Funktionen für datenbasiertes Mobile Marketing über die Adobe Marketing Cloud umfassen Mobile App-Tests in Echtzeit, den perfekten Überblick über alle App-basierten Daten auf einem Dashboard sowie multi-dimensionales Portfolio-Bidding zum Ausspielen von Suchmaschinenanzeigen auf mobilen Geräten.
„Mit unserem intelligenten Location Marketing bieten wir Marketingverantwortlichen neue, innovative Wege, Kunden und Interessenten über alle mobilen Screens anzusprechen“, so Suresh Vittal, Vice President, Digital Marketing bei Adobe. „Die enge Integration unserer sechs Marketing Cloud Lösungen verschafft Adobe einen einzigartigen Vorteil, einheitliche, kanalübergreifende Erlebnisse zu ermöglichen, die den individuellen Bedürfnissen der Kunden gerecht werden – unabhängig davon, welches Gerät sie gerade benutzen.“
Die neuen mobilen Funktionen der Adobe Marketing Cloud in der Übersicht:
- In-App Messages - Marketer können „In-App“-Nachrichten jetzt ganz einfach gestalten, managen, veröffentlichen und messen, mit denen sie Nutzer, die mit einer App interagieren, optimal erreichen. Als neue Funktion der Adobe Mobile Services, einem zentralen Service der Adobe Marketing Cloud, unterstützt sie Unternehmen dabei, Inhalte wie beispielsweise Videos oder Top-Nachrichten zu promoten sowie weitere Apps, Produkte und Services anzubieten. Dabei können die jeweiligen Botschaften durch das Nutzerverhalten, Lifecycle-Metriken oder über iBeacons gesammelte Standortangaben ausgelöst werden. Mit Adobe Target lassen sich die In-App-Platzierung einer Nachricht, das Design und die Frequenz testen und für spezifische Zielgruppen optimieren, um Inhalte bestmöglich zu personalisieren und damit höhere Konversionen zu erreichen. In den Mobile Services bietet Adobe zudem vorgefertigte Templates für alle Nachrichten-Typen, inklusive Vollbild-Banner, die auf Web-Inhalte und Meldungen von Kunden verlinken.
- Mobiles Kampagnen-Management - Der neue „Digital Content Editor“ (DCE) in Adobe Campaign ermöglicht es Marketern, E-Mails in responsivem Design zu erstellen, das sich automatisch an alle Screens anpasst. So können sie die Inhalte bearbeiten, personalisieren und bereits in einer ersten Preview sehen, wie der Content auf unterschiedlichen Geräten wirkt. Mit der Integration in Adobe Campaign baut Adobe auch seinen iBeacon-Support weiter aus. Marketer können zudem durch die Nutzung von iBeacon-Interaktionen personalisierte Follow-up-Mails versenden, die auf dem kürzlichen Ladenbesuch oder anderen App-Erlebnissen basieren. Darüber hinaus können die standortbezogenen Daten dafür genutzt werden, die Zielgruppen-Segmentierung künftiger Kampagnen zu verfeinern.
- Mobiles App Management - Neue Funktionen des Adobe Experience Manager vereinfachen und beschleunigen das Management mobiler Apps und das Testen der App-Performance. Das neue Mobile App Dashboard ermöglicht Marketern, App-Inhalte aktuell und relevant zu halten und auf einen Blick zu verstehen, wie die App zu jeder Tageszeit performt. Zudem liefert das Mobile App Dashboard unter anderem Informationen in Echtzeit, welche App-Inhalte wie oft aktualisiert wurden, was genau die User in der App tun und wie oft sie gestartet wird. Entwickler und Marketer können die App-Performance während des kompletten Lebenszyklus der App von deren Erstellung bis zur Aussteuerung testen sowie mit der neuen Preview App-Funktion versions- und plattformübergreifend Updates aufspielen.
- Mobiles Search Advertising - Mit dem Adobe Media Optimizer ist ab sofort multi-dimensionale Portfolio-Modellierung möglich. Marketer können erstmalig automatisierte Mobile Bid Adjustments (MBAs) nutzen, um Suchmaschinen-Anzeigen mit dem bestmöglichen ROI geräteübergreifend anzusteuern. MBAs ermöglichen Marketern die Anpassung der Angebote auf die Millisekunde genau – basierend auf dem anvisierten Gerät, der Zielgruppe, Ort und Uhrzeit. Bei der Berechnung des optimalen Keyword-Angebots berücksichtigt der Adobe Media Optimizer besondere Paramater wie unterschiedliche Konversionsraten für Retail-Kampagnen auf Tablets und Desktops im Vergleich zu Smartphones. Die neue Portfolio-Modellierung liefert zudem Vorhersagen zu erwarteten Clicks, Cost-per Click (CPC) und zum Ertrag von Suchmaschinen-Anzeigen spezifischer Mobil-Geräte.
- Adobe Social App - Mit der neuen Adobe Social App können Marketer ihre Social Media-Aktivitäten von überall steuern. Sie können unter anderem Inhalte in Echtzeit publizieren, Assets wie beispielsweise Bilder hochladen, Ideen festhalten und teilen sowie das automatisierte Kampagnentracking nutzen, um den Einfluss von Social Media-Aktivitäten auf Konversionen zu messen. Auch lassen sich bei kritischen Diskussionen alle geplanten Posts vorrübergehend stoppen. Die App wird zunächst als Beta für iOS verfügbar sein und Facebook und Twitter umfassen. Weitere Funktionen und Plattformen werden in den kommenden Monaten eingebunden.
Die Adobe Marketing Cloud, die im aktuellen Forrester Marketing Cloud Wave Report als Leader mit den höchsten Punktzahlen eingestuft wurde, wird von mehr als zwei Dritteln der Fortune 50-Unternehmen eingesetzt und verzeichnet jährlich rund 2,5 Billionen mobile Transaktionen.