Das Start-up Keeeb hat die intelligente Rechercheplattform Unity entwickelt, die Ergebnisse von Internetsuchen und Recherchen unternehmensweit zentralisiert und Teammitgliedern einheitlich bereitstellt. Als Fundament für Keeeb Unity nutzt das Start-up die IBM SoftLayer Cloud in Frankfurt.
Der Name Keeeb erinnert bewusst an das englischsprachige „keep“, denn mit der von Keeeb entwickelten Lösung Unity lassen sich Informationen sicher und zentral „aufbewahren“. Recherchen im Internet oder in eigenen Archiven beschleunigt Keeeb Unity, indem es manuelle Abläufe automatisiert.
Die Anwendung ist auf eine flexible und skalierbare IT angewiesen, deshalb hat sich Keeeb für eine SaaS-Lösung (Software as a Service) in der SoftLayer Cloud in Frankfurt entschieden.
Die IBM Cloud garantiert Keeeb hohe Standards in puncto Sicherheit und Backup. Zudem entspricht die Cloud deutschen Datenschutzgesetzen und Compliance-Anforderungen. Dank der SaaS-Lösung sparen sowohl Keeeb als auch Kunden IT-Ressourcen ein, da keine lokalen Serverinstallationen notwendig sind.
Profitieren können von der SaaS-Anwendung alle Unternehmen, deren Geschäftsmodell auf einem intelligenten Wissensmanagement basiert. Aktuell kommen die Kunden von Keeeb in erster Linie aus Bereichen wie Beratung, Versicherungen, Banken, Wirtschaftsprüfung und Kanzleien.
Wenn es um die Recherche geht, werden Mitarbeiter oft zu Einzelkämpfern: Ergebnisse werden meist lokal in Dateien, Ordnern oder Lesezeichen hinterlegt. So steht das Wissen anderen nicht zur Verfügung und geht oft ganz verloren, wenn der Mitarbeiter das Team oder das Unternehmen verlässt.
Mit Keeeb Unity lassen sich die Recherche und das Teilen von Information um mindestens 20 Prozent beschleunigen und entsprechend Kosten einsparen. Denn die Suche wird direkt in die Websuche mit Google oder Bing eingebunden. Keeeb Unity zeigt auf dem Bildschirm direkt alle Inhalte an, die zu früheren Suchergebnissen passen.
Über die Cloud lassen sich sämtliche Recherchen und Suchaufträge einheitlich ablegen und jederzeit mit allen Teammitgliedern teilen. Die zentrale Plattform schützt relevante Informationen vor dem Löschen und verhindert Silos von Ordnern und Dateien auf den Rechnern der Mitarbeiter. Wissen lässt sich vernetzen, da Artikel, Grafiken sowie Videos aus verschiedenen Quellen verknüpft werden.
Da Unity in Office-Programme eingebettet ist, können Mitarbeiter ihre Inhalte direkt in Dokumente einfügen und verarbeiten. Die SaaS-Lösung macht aus dem bisher linearen Rechercheprozess einen geschlossenen Workflow. Deshalb eignet sich die Cloud-Lösung sowohl für einmalige Recherchearbeit als auch für langfristiges Themen-Monitoring.
Mit Keeeb Unity teilen Mitarbeiter nicht nur Informationen effektiver, sondern identifizieren auch schneller interne Experten. Optional bietet Keeeb auch eine lokale Installation von Unity auf unternehmenseigenen IT-Systemen an.
„Cloud oder nicht Cloud – diese Frage stellt sich für viele Start-ups wie Keeeb gar nicht mehr. Denn sie entwickeln ihr Geschäftsmodell von Anfang an für die Cloud und mit der Cloud“, sagt Yasser Eissa, Vice President IBM Cloud Computing in Deutschland, Österreich und der Schweiz. „Diese Entwicklung unterstützen wir mit unseren Cloud-Angeboten.“