IBM hat die Auswahlmöglichkeiten für SAP HANA-Infrastrukturen erweitert. Ab sofort können Unternehmen bis zu acht SAP HANA-Produktionsdatenbanken auf einem einzigen Server installieren, indem die Virtualisierungsmöglichkeiten von IBM Power genutzt werden.
Damit können mehr SAP HANA-Workloads pro Server ausgeführt werden. Dies ergibt eine größere Flexibilität, um die spezifischen Anforderungen der Kunden zu erfüllen - von Cloud-Modellen bis hin zum Balancing unternehmenswichtiger Anwendungen.
IBM Power Systems erleichtern die Konsolidierung mehrerer SAP HANA-Instanzen in Kombination mit anderen Anwendungen. Diese Funktion bietet Unternehmen viele Vorteile, darunter:
- Vereinfachung der Integration und der Verwaltung mehrerer SAP-Systeme, inklusive der Planung für koordinierte Szenarien zur Ausfallabsicherung und zu Reservesystemen
- Erhöhte Einsparungen durch einen geringeren Server-Footprint und schnellerer Produktionsbetrieb
- Rationalisierung und Konsolidierung von Workloads, wodurch Test-, Entwicklungs- und Produktionssysteme zur gleichen Zeit auf demselben Server ausgeführt werden können.
Power Systems-Server verfügen außerdem über die notwendige Stabilität, um SAP HANA in Mission-Critical-Umgebungen zu betreiben. Dies ist wichtig, wenn Kunden Kernanwendungen auf SAP S/4HANA migrieren.
Vorhersagenden Ausfallwarnungen der Power Systems sowie Smart Memory können eventuelle Probleme lösen, bevor sie auftreten und benachrichtigen Systemadministratoren frühzeitig, dass eine automatische Lösung aufgetreten ist, wodurch Downtime vermieden werden kann. Power Systems zeichnen sich durch Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Sicherheit (RAS) sowie Flexibilität aus:
- Live Partition Mobility ermöglicht Kunden eine Verschiebung von Anwendungen von Server zu Server im Betrieb
- Elastische Kapazität on demand, die Systemadministratoren Erweiterung oder Verminderung der Kapazität auf Basis des Geschäftsbedarfs ermöglicht
- Hochverfügbarkeitskomponenten, die dafür entwickelt wurden, mehr als 99.997% Uptime möglich zu machen
„Unsere Kunden suchen ständig nach Möglichkeiten, ihren gesamten IT-Footprint und die damit verbundenen Kosten zu reduzieren, ohne Leistungsfähigkeit oder die Performance zu opfern“, sagte Kathy Bennett, Vice President für IBM Systems.
„Mit IBM Power Systems ermöglichen wir Unternehmen, Virtualisierung zu nutzen, um die IT-Bereitstellung auf ihren Geschäftsbedarf abzustimmen. Rechenleistung und Daten rücken näher zusammen, wodurch sich Latenzzeiten reduzieren und Entscheidungsfindung beschleunigt werden kann.“