HashiCorp, der Anbieter von Automatisierungstools im Bereich Multi-Cloud-Infrastrukturen sieht in in den Bereichen Provisionierung, Sicherheit, Netzwerk und Anwendungsbereitstellung gute Wachstumschancen für seine Open-Source und Enterprise Lösungen und zeigt deshalb in der DACH-Region zunehmend mehr Präsenz.

Seit zwei Jahren betreibt das US-Unternehmen eine Niederlassung in München und unterstützt mit einem mittlerweile 17-köpfigen Team mehrere Dutzend Geschäftskunden in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Den größten Zuwachs sieht HashiCorp derzeit bei Banken und Versicherungsinstituten sowie im Öffentlichen Sektor.

Neben der Verstärkung des DACH-Teams, das vom Pre-Sales bis zur Implementierung Kunden im deutschsprachigen Raum unterstützt, setzt HashiCorp auch auf die enge Kooperation mit Partnern wie Controlware, Computacenter und SVA in Deutschland sowie Adfinis und Amanox in der Schweiz. Das Unternehmen ist innerhalb Europas zudem in Großbritannien, Spanien, Italien, Frankreich, den Nordics und Benelux vertreten.

Zum Portfolio von HashiCorp gehören die Produkte „Terraform“, „Vault“, „Consul“ und „Nomad“. Vor allem das Sicherheitsprodukt „Vault“ wird derzeit stark nachgefragt. Im Zuge der zunehmenden Multi-Cloud-Nutzung nutzen viele Organisationen das Produkt, um sensible Daten in Multi-Cloud-Umgebungen zu sichern und gleichzeitig die jeweiligen gesetzlichen Vorschriften und Compliance-Regeln einzuhalten.

Cloud Infrastrukturen spielen eine immer wichtigere Rolle in Unternehmen. Um die jeweils besten Services jeder Cloud nutzen zu können und gleichzeitig einen Vendor Lock-in zu vermeiden, verfolgen immer mehr Unternehmen eine Multi-Cloud Strategie. Für sie stellt sich deshalb schnell die Frage nach durchgängigen Workflows, um all die verschiedenen Clouds möglichst einheitlich zu provisionieren, abzusichern und die Connectivity untereinander herzustellen.

Mit Tools wie „Terraform“ und „Vault“ können Unternehmen z.B. einen optimierten Workflow etablieren, um die Infrastruktur auf Basis unternehmenseigener Compliance-Regeln in einem eigenen Rechenzentrum mit AWS, GCP oder Azure bereitzustellen.

„Consul“ unterstützt Unternehmen dabei, eine sichere Verbindung ihrer On-Premise Legacy-Systeme zu Applikationen in der Cloud als auch zwischen verschiedenen Clouds herzustellen.

Weiterhin kann „Consul“ dafür genutzt werden, die Kommunikation älterer, monolithischer Applikationen mit modernen Applikationen in einem Kubernetes-Cluster zu vereinfachen.

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