ServiceNow kündigt signifikante Investitionen in EU-basierte Cloud-Dienste an. Mit diesem neuen Angebot baut ServiceNow auf die bestehenden rechtlichen, technischen und organisatorischen Sicherheitsvorkehrungen auf und bietet Kunden erweiterte Lösungen für die Erfüllung ihrer Compliance-Anforderungen.
Dies erfolgt vor dem Hintergrund der Entwicklungen, die durch das Schrems II-Urteil und die im Juni 2021 veröffentlichten Empfehlungen des Europäischen Datenschutzausschusses (EDPB) angestoßen wurden.
Kunden und Partner werden in diesem Bereitstellungsmodell zukünftig Support durch in der EU ansässige ServiceNow-Teams erhalten, mit einer in der EU betriebenen Cloud-basierten digitalen Workflow-Lösung, bei gleichbleibendem Leistungs- und Service-Niveau von Betrieb und Support.
Um das neue Angebot zu unterstützen, tätigt ServiceNow eine Investition in Höhe von mehreren Millionen Euro und schafft insbesondere über 80 neue Stellen in der EU. Aktuelle ServiceNow-Kunden können sich ab Frühjahr 2022 ohne zusätzliche Kosten für das Angebot entscheiden.
Carla Arend, Lead Analyst, Cloud in Europe, kommentiert: „Das Schrems-II-Urteil hat europäische Organisationen dazu veranlasst, ihre Cloud-bezogenen Datenschutzrichtlinien und -prozesse zu überdenken, wenn es um internationale Datentransfers durch Cloud-Dienste geht.“
„Vertragliche, datenschutzrechtliche und sicherheitstechnische Vorkehrungen sowie die Zusicherung, dass die Daten in der EU aufbewahrt und verarbeitet werden, helfen Organisationen in Europa, die europäischen Datenschutzgesetze einzuhalten und gleichzeitig die Vorteile globaler Cloud-Plattformen zu nutzen. Anbieter wie ServiceNow, die als Antwort auf dieses Urteil in die Unterstützung ihrer Kunden investieren, bieten diesen somit eine wichtige Wahlmöglichkeit.“