Die Lösung, die seit Jahresbeginn im eigenen Haus in Betrieb ist, ermöglicht Videokonferenzen mit bis zu zwölf Teilnehmern an verschiedenen Standorten. Durch die gute Usability und die hohe Akzeptanz im Unternehmen, ist absehbar, dass sich diese Investition binnen weniger Jahre rechnen wird.
Der Markt für Videokonferenz-Lösungen wächst beständig. Die Unternehmensberatung Frost & Sullivan geht davon aus, dass 2014 das weltweite Marktvolumen in diesem Bereich 4,7 Milliarden Euro erreichen wird. Wesentliche Voraussetzung für dieses Wachstum ist der stetige Ausbau der Breitbandnetze. Durch die wachsende Popularität von Video Conferencing Systemen nimmt das Datenaufkommen im Internet laufend zu. Netzwerkspezialist Cisco schätzt, dass bereits in drei Jahren rund 90 Prozent des weltweiten Internet-Traffics aus Video Daten bestehen wird. Ausgelöst wurde dieser Boom durch die flächendeckende Verfügbarkeit von Breitbandnetzen sowie sinkende Preise bei großflächigen Flachbildschirmen und hochauflösenden Kameras. Hinzu kommen die großen Fortschritte im Bereich Usability.
Video-Conferencing erreicht KMU
Diese Entwicklung bewirkt, dass Video-Conferencing Lösungen zunehmend auch im KMU Bereich Einsatz finden. Kapsch BusinessCom, der führende österreichische Systemintegrator, verfügt über ein umfassendes Portfolio, das alle Unternehmensgrößen abdeckt - von einfachen Web Conferencing Systemen bis hin zu umfassenden Telepresence Lösungen. Um sicherzustellen, dass jedes Unternehmen das passende System erhält, begleiten die Experten von Kapsch BusinessCom ihre Kunden von der Kaufentscheidung bis hin zur Implementierung.
High-End Telepresence Lösung bei Kapsch BusinessCom
In der Konzernzentrale von Kapsch BusinessCom hat zum Jahreswechsel eine neue High-End Telepresence Lösung den Betrieb aufgenommen. Sie verbindet den Hauptsitz des Unternehmens mit seinen Außenstellen. "Am ehesten kann man unseren größten Telepresence Raum mit einem Holodeck vergleichen, wie man es aus Star Trek kennt", beschreibt Christian Schober, Bereichsleiter Marketing & Sales enhancement Management bei Kapsch BusinessCom, die Telepresence Lösung von Cisco. "Da alle unsere Telepresence Räume in denselben Farben gehalten sind und über ähnliche Tische verfügen, entsteht die Illusion, man würde seinem Gesprächspartner direkt gegenübersitzen."
Das Cisco Telepresence System 3000, das nun bei Kapsch in Betrieb ist, verfügt über drei hochauflösende 65-Zoll Plasma-Displays, die bis zu sechs Gesprächspartner in Lebensgröße darstellen können. Die Aufzeichnung erfolgt über drei HD-Kameras im hochkomprimierten H.264 Videostandard mit Auflösungen von 720p oder 1080p. Für die volle HD-Auflösung wird im Durchschnitt eine Bandbreite von 6 bis 8 Mbps benötigt.
Kernfeature Usability
"Der besondere Clou des Systems lässt sich aber nicht mit technischen Superlativen beschreiben: seine einfache Bedienung. Wer in der Lage ist, seinem Outlook-Kalender einen Eintrag hinzuzufügen, ist auch in der Lage dieses System zu bedienen", so Schober. "Die Einrichtung von Videokonferenzen unterscheidet sich nur durch einen Knopfdruck von der Organisation eines normalen Meetings. Wie bei Besprechungen, erfolgt eine Termin-Einladung an alle Teilnehmer - nur dass als Treffpunkt die jeweiligen Telepresence Räume angegeben werden. So weiß das System, wer wann mit wem reden will. Findet das Meeting dann statt, kann die Verbindung zwischen den Gesprächspartnern über einen einzigen Knopfdruck aufgebaut werden."
Massives Sparpotenzial durch Telepresence
Durch diese intuitive Bedienung wird der Telepresence Raum bei Kapsch bereits kurz nach Inbetriebnahme intensiv genützt. Neben der Zentrale in Wien, verfügen auch die Außenstellen in Innsbruck, Linz und Prag über kompatible Lösungen. Eine interne Kosten-Nutzen-Rechnung hat ergeben, dass das Sparpotenzial der Telepresence Lösung hinsichtlich Reisekosten und Produktivitätsverlust bei rund 320.000 Euro pro Jahr liegt.
"In unseren Berechnungen sind wir davon ausgegangen, dass unternehmensweit rund 100 Besprechungen pro Jahr stattfinden. Bei etwas mehr als der Hälfte dieser Meetings ist es nach unserer Schätzung nicht notwendig, dass die Gesprächspartner vor Ort sind. Nimmt man nun an, dass die Reisekosten pro Person bei etwa 150 Euro pro Meeting liegen, und dass durch die Reisezeit etwa sieben Stunden produktiv nutzbarer Arbeitszeit verloren gehen, ergibt sich eine ansehnliche Summe", erklärt René Niederhuber, Solution Consultant & Certified Project Manager bei Kapsch BusinessCom.
Telepresence ermöglicht kurz Kommunikationswege
Ein weiterer Vorzug von Telepresence ist, dass Meetings schnell und unkompliziert einberufen werden können. Vor allem bei dringenden Entscheidungen ist dieser Vorteil von unschätzbarem Wert. Da Kapsch BusinessCom über ein breites Angebot an Web Conferencing und Telepresence Lösungen verfügt, ist dieses Feature auch für kleine und mittlere Unternehmen leistbar, die nicht in High-End Systeme investieren wollen. Das Angebot reicht dabei von Web Conferencing über Video Conferencing bis hin zu Telepresence Lösungen wie dem Cisco Telepresence System 3000.