So lautet ein Ergebnis einer Studie von Coleman Parkes unter 560 Führungskräften in Unternehmen und Behörden sowie IT-Entscheidern. "Es gibt eine Erwartungslücke zwischen dem, was Kunden und Bürger als Service erwarten und dem, was Unternehmen und Behörden liefern können", sagt Thomas E. Hogan, Executive Vice President, Enterprise Sales, Marketing and Strategy, HP. "Gefordert ist ein unmittelbares Reagieren auf den jeweiligen Bedarf. HP wird Unternehmen und öffentliche Institutionen mit integrierten Lösungen beim Aufbau eines ,Instant-On Enterprise' unterstützen."
Volker Smid, Vorsitzender der Geschäftsführung bei HP Deutschland ergänzt: "Die stark veraltete IT in vielen Unternehmen und Behörden kann den schnell wachsenden Bedarf nach Unmittelbarkeit in der Kommunikation und bei geschäftlichen Transaktionen nicht bedienen. Die ,Generation Facebook' und die ,Digital Natives' erwarten als Mitarbeiter und Kunden eine IT-Infrastruktur, die ihnen einen Service bietet, wie sie ihn in ihren privaten Netzwerken gewohnt sind. Das sind Herausforderungen, auf die sich Unternehmen und Behörden einstellen müssen."
Die Studie unterstreicht die zentrale Bedeutung der IT für die Innovationsfähigkeit:
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78 Prozent der befragten Führungskräfte bezeichnen Technologie als Schlüssel für Innovationen für ihr Unternehmen oder ihre Behörde.
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85 Prozent bestätigen, dass Technologie in den Geschäftsprozessen integriert sein muss, um erfolgreich zu sein.
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86 Prozent glauben, dass sie das Unternehmen beziehungsweise die Behörde schnell anpassen müssen, um den heutigen Kundenanforderungen zu entsprechen.
Jedoch steht die veraltete IT-Infrastruktur in vielen Unternehmen diesem Anspruch entgegen. Nahezu 60 Prozent der IT-Manager nutzen in ihrem Unternehmen Alt-Anwendungen, die bereits seit mehr als acht Jahren betrieben werden. Sechs Prozent sagen sogar, dass ihre Applikationen zum Teil über 16 Jahre alt sind. Jeder zweite IT-Manager bezeichnet mehr als 20 Prozent seiner Software als "historisch gewachsen". 25 Prozent der IT-Verantwortlichen bestätigen, dass für den Betrieb und die Aktualisierung dieser Alt-Systeme viel Zeit und Kosten aufgewendet und dadurch die Einführung neuer Dienste behindert wird. Im Jahr 2011 hat daher die Modernisierung der Applikations-landschaft oberste Priorität, so eine weitere Erkenntnis der Studie. Danach folgen die Transformation der IT-Infrastruktur, die effektivere Nutzung von Unternehmensinformationen, die Verbesserung der IT-Sicherheit und die Einführung von Cloud Computing.
In HPs Konzept eines "Instant-On Enterprise" wird die Wertschöpfung durch Technologie-basierte Dienstleistungen geplant und erbracht. Unternehmen beziehen die dafür erforderlichen IT-Ressourcen sowohl aus dem eigenen Rechenzentrum, als auch über Outsourcing- und Cloud-Computing-Services. Ein solches hybrides Modell ermöglicht die Bereitstellung neuer Dienste, um die Ansprüche nach einer schnellen und sofortigen Reaktion bedienen zu können.
HP stellt dazu zwei neue Hybrid-Delivery-Services vor:
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Der HP Hybrid Delivery Strategy Service liefert Kunden ein strukturiertes Verständnis der Programme, Projekte und wichtigsten Aktivitäten, die für die Migration auf ein hybrides Liefermodell erforderlich sind. Damit bietet HP seinen Kunden einen Rahmen, um Private- und Public-Cloud-Services in ihre bestehenden Umgebungen zu integrieren.
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Die HP Hybrid Delivery Workload Analysis ermöglicht die Feststellung unterschiedlicher Arbeitslasten und bestimmt, welches Bezugsmodell am besten zu den einzelnen Anforderungen passt. Tools zur Applikationsanalyse geben den exakten Ressourcen-Verbrauch und Bedarfsprofile wieder.
HP unterstützt Unternehmen und Behörden mit einem breiten Portfolio aus Hardware, Software, Dienstleistungen und Know-how bei der Einführung von Technologien über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg. Damit ebnet HP den Weg zu einem Unternehmen, das auf Anfragen sofort reagieren kann - einem "Instant-On Enterprise". Das Portfolio umfasst neben den Rechen-zentrumslösungen auch Dienstleistungen und mobile Endgeräte, die jederzeit Zugriff auf relevante Informationen und Prozesse ermöglichen. Das Angebot gliedert sich in die vier Kernbereiche:
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HP Application Transformation: HP-Lösungen unterstützen Unternehmen bei der Tranformation ihrer Anwendungs- und Prozesslandschaft. Mit den Lösungen gewinnen Unternehmen die Kontrolle über veraltete Anwendungen und inflexible Prozesse zurück, die oftmals Grund für die verzögerte Einführungen von Innovationen sind und die Reaktionsfähigkeit von Unternehmen einschränken.
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HP Converged Infrastructure: HP durchbricht traditionelle, starre IT-Silos mit einer konvergenten Infrastruktur, die speziell zur Beseitigung von Kostentreibern entwickelt wurde. Die Integration von Server-, Storage-, Netzwerk- und Management-Ressourcen ist Grundlage für eine agile Service Delivery und ein wichtiger Schritt zum Rechenzentrum der Zukunft.
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HP Enterprise Security: Sicherheitslösungen von HP umfassen alle Aspekte der IT, von der Technik und den Prozessen bis hin zur Einbindung der Anwender - auch bei sich ständig ändernden Anforderungen.
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HP Information Optimization: HP unterstützt Unternehmen bei der Planung und Umsetzung einer neue Informations- und Datenstrategie. Dadurch werden die Informationen auf der einen Seite in einen Kontext gesetzt, um ihren Wert vollständig zu erschließen. Auf der anderen Seite werden die Konsistenz und der Schutz der Daten gewährleistet.
Mit dem breiten Portfolio an Lösungen und Hybrid-Delivery-Services begleitet HP Unternehmen auf ihrer Transformation hin zu einem Instant-On Enterprise - also einem Unternehmen, das den Ansprüchen der "Generation Facebook" schnell und flexibel gerecht wird.
Weitere Details der Studie:
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IT-Manager sagen, dass 19 Prozent ihrer Arbeitslasten auf Mainframes laufen, und dass fast 20 Prozent der Arbeitslasten in den nächsten Jahren migriert werden sollen.
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Außerdem berichten sie, dass 31 Prozent ihrer Arbeitslasten heute in virtualisierten Umgebungen laufen. Sie planen, diesen Anteil in den nächsten zwei Jahren auf knapp 50 Prozent zu steigern.
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21 Prozent der IT-Manager bestätigen, dass ihre Infrastruktur für aktuelle Anforderungen optimiert und angepasst ist. Lediglich 13 Prozent der Führungskräfte stimmen dieser Aussage zu.
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Jeder zweite Befragte bestätigt, dass das Unternehmen im vergangenen Jahr aus Sicherheitsgründen auf die Einführung neuer Technologien, Innovationen oder Kundenservices verzichtet hat.
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77 Prozent der Befragten glauben, dass die Ausgaben für Speichersysteme in den nächsten zwei Jahren um mindestens 20 Prozent wachsen. Knapp 40 Prozent sagen sogar, dass die Ausgaben um 30 Prozent steigen werden.
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Nur zwölf Prozent der Führungskräfte bestätigen, dass die IT ihnen jederzeit die Informationen bietet, die sie für ihre Arbeit brauchen.
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Außerdem planen die Befragten, bis zum Jahr 2015 18 Prozent ihrer IT-Ressourcen über eine Public Cloud und 28 Prozent über eine Private Cloud zu beziehen. Der Rest wird entweder im eigenen Haus vorgehalten oder ausgelagert werden.