Ergänzt wird die neue Lösung durch Support-Maßnahmen für Kunden und Partner. Laut einer Umfrage von Forrester Research, planen 60 Prozent der vom Marktforschungsinstitut weltweit befragten kleinen und mittelständischen Unternehmen demnächst Collaboration-Software einzusetzen. Diese Nachfrage wird Avaya mit IP Office bedienen.
Avaya IP Office 7.0 schließt die Integration der IP- und Digital-Telefone von Nortel Enterprise Solutions (NES) in die IP Office-Plattform von Avaya ab. NES wurde im Dezember 2009 von Avaya übernommen. Durch diese Integration können die etwa 14 Millionen Anwender von NES-Lösungen zukünftig die Collaboration-Funktionen von Avaya IP Office nutzen.
Dies senkt die Kosten für NES-Kunden um 40 bis zu 60 Prozent, da sie bei einem Upgrade auf Avaya IP Office ihre vorhandenen Telefone weiterhin nutzen können. Ein Data Migration Tool beschleunigt und vereinfacht das Upgrade, indem es bestehende Geschäftsdaten wie Sprachmitteilungen und Durchwahlnummern auf die neuen Systeme überträgt. Die Produktivität lässt sich so ohne Unterbrechung sicherstellen.
Gleichzeitig wurde der Lösungsumfang von Avaya IP Office 7.0 um neue Endgeräte für Multimedia-Collaboration erweitert. Dazu gehören technisch ausgereifte Desktop-Telefone mit Farb-Touchscreen. Diese ermöglichen es dem Anwender, durch Berühren des Bildschirmes Kontakte zu durchsuchen, oder Sprach- und Videonachrichten zu verwalten.
Speziell für Konferenzräume hat Avaya ein Endgerät im Programm, das mit einer patentierten Wide Band Audio-Technologie sowie einer SD-Karte als Speichermedium für die Aufzeichnung von Anrufen ausgestattet ist. Über eine USB-Schnittstelle kann bei Bedarf vorübergehend ein Laptop an die Telefonanlage angeschlossen werden. Diese Anwendungen sind Teil eines Lösungsangebotes, welches eine Vielzahl fortschrittlicher Kommunikationsmöglichkeiten umfasst. Dazu zählen beispielsweise Videokonferenzen in HD-Qualität am Desktop-PC ohne zusätzliche Ausstattung.
Basierend auf Avaya IP Office können mittelständische Unternehmen sogar einen hybriden Cloud-Ansatz umsetzen, indem sie IP Office in ihrer Niederlassung installieren und betreiben und ausgewählte Anwendungen in einem Partnernetzwerk „in der Cloud“ gehostet werden. Dadurch lassen sich die neuesten Collaboration-Anwendungen von Avaya noch einfacher, schneller und flexibler nutzen.
Ausblick auf weitere Neuerungen
In einem nächsten Schritt wird Avaya die Avaya Flare Experience Software für IP Office auch für andere mobilen Endgeräte und Tablets verfügbar machen. Damit lässt sich die charakteristische „Touch and Swipe“-Benutzeroberfläche, die Avaya in seinem Flare Experience Desktop Device umgesetzt hat, auch auf Produkte von Drittanbietern übertragen. Auf diese Weise können Anwender mobil viel einfacher auf integrierte Verzeichnisse, Unified Voicemail sowie Instant Messaging und andere Dienste zugreifen.
Markus Ernesti, Geschäftsführer und Leiter Vertrieb KMU bei Avaya: „Die Wirtschaft wächst. Nun benötigen kleine und mittelständische Unternehmen die beste technische Ausstattung, um effizient zusammenzuarbeiten und dadurch wettbewerbsfähig zu bleiben und sich ihren Anteil am Wachstum zu sichern. Avaya IP Office 7.0 setzt genau hier an und bietet zahlreiche Unified Communications-Funktionen. Diese lassen sich intuitiv bedienen und verbessern die Geschäftskommunikation. Zudem helfen sie Unternehmen, Betriebskosten zu senken.“