Über fünfzig Kunden, Partner und Pressevertreter waren gekommen, um sich die insgesamt fünf verschiedenen Räume mit teilweise futuristisch anmutendem Design anzuschauen – und sich auf die Rundreise mitnehmen zu lassen.
Warum Interoute in dieses nagelneue Videokonferenz-Vorführzentrum eine Summe von 750.000 Euro investiert hat, erklärt Stefan Hofmann, Director Corporate Sales in Deutschland und Österreich, so: „Man muss es gefühlt haben, um zu verstehen, was modernes Videoconferencing so besonders macht. Wir möchten, dass sich unsere Kunden, die oft aus dem gehobenen Mittelstand kommen, ein realistisches Bild davon machen können, was diese Systeme heute leisten können“.
Dafür hat Interoute das komplette Erdgeschoss seiner Niederlassung in München-Ismaning umgebaut und mit unterschiedlichen Videokonferenz-Einrichtungen, unter anderem von den Partnern Cisco und Polycom, ausgestattet.
„Wir haben uns ganz bewußt dafür entschieden, das Executive Briefing Center in Süddeutschland zu errichten und im Zuge dessen fünf neue Mitarbeiter einzustellen, weil hier viele Kunden aus dem Mittelstand und dem gehobenen Mittelstand ansässig sind. Häufig expandieren sie in Auslandsmärkte, weil in Deutschland und Europa die Wachstumsperspektiven eher gering sind“.
„Mit der hier gezeigten Technik - unserem leistungsfähigen Datennetzwerk und den Videokonferenz-Endgeräten unserer Partner - können sie über tausende Kilometer hinweg ihre Standorte in HD-Qualität vernetzen, miteinander konferieren, diskutieren, Pläne und Präsentationen austauschen sowie dabei Gestik und Mimik des Gegenübers mitbekommen. Das senkt nicht nur die Reisekosten. Diese visuelle Kommunikation macht tatsächlich eine neue Dimension der Konferenz oder des Gesprächs auf Distanz fassbar“, ergänzt Jens Tamm, Country Manager von Interoute in Deutschland und Österreich.
Einer der Konferenzräume, ausgestattet mit Konferenzsystem von Polycom, ist das futuristisch anmutende Prunkstück. Ein leicht halbkreisartig angeordneter Konferenztisch mit Plätzen für bis zu sechs Teilnehmer steht einer Videowand gegenüber, die das Bild eines baugleichen Tisches mit Gesprächspartner zeigt, so dass man den Eindruck gewinnen kann, am gleichen Tisch zu sitzen.
Die geladenen Gäste folgten im Rahmen der vom Veranstalter angebotenen Rundreise den Präsentationen in den einzelnen Räumen, die das ganze Spektrum heutiger Videokommunikation erläuterten. Neben dem schon beschriebenen Szenario am großen Konferenztisch, gab es weitere Stationen.
Einen Erlebnisraum mit mobilen Endgeräten wie iPad, einen „klassischen“ Konferenzraum mit zwei Bildschirmen sowie einem Besprechungstisch, ein Arbeitsplatz mit am PC installierter Kamera für Einzelgespräche über Video und schließlich eine große Videowand mit vier zusammen geschalteten Bildschirmen.
Den gelungenen Abschluss der Veranstaltung markierte der Auftritt eines Kommunikationstrainers, der bildhaft und nachdrücklich erläuterte, warum das Wie der Kommunikation, also Gestik und Mimik, 80 Prozent der Wirkung eines Redebeitrages ausmachen.