Sie verdeutlichen zwar das Potential von Shareconomy, sind aber meist konzeptionell und technologisch nicht ausgereift. Diese Meinung vertritt die Arkadin Germany GmbH. Wo aktuell viele Berichterstatter in Collaborative Consumption (gemeinschaftlicher Konsum von Waren und Dienstleistungen) den wesentlichen Trend sehen, so sieht Arkadin dies zumindest im B2B-Umfeld noch nicht.
Hier liegen nach wie vor die größten Potentiale im gemeinschaftlichen Arbeiten via Telefon und Datennetze - in der "Collaboration" oder letztlich im Bereich Unified Communications. Ganz besonders in Deutschland mit seinen vielen verteilten Wirtschaftszentren und international agierenden Unternehmen.
Der Branchenverband Bitkom fasst unter dem Trendbegriff Shareconomy viele sehr unterschiedliche Dinge zusammen: das Teilen von digitalen Inhalten, die gemeinsame Nutzung physischer Güter (Collaborative Consumption) sowie die Beteiligung an kommerziellen, kulturellen oder sozialen Projekten über das Internet.
"Die Idee von Shareconomy ist sehr attraktiv und zukunftsweisend. Allerdings sind viele Konzepte noch in einem sehr frühen Stadium und eher auf die private Nutzung ausgerichtet. Der Grundgedanke von mehr Gemeinschaftlichkeit im Handeln und Wirtschaften ist jedoch goldrichtig. Aus dieser Erkenntnis heraus wurde Arkadin im Jahre 2001 gegründet. Heute bieten wir ein komplettes Portfolio an Audio-, Web- und Video Conferencing Services sowie Unified Communication-Lösungen", erklärt Markus Bleher, Geschäftsführer der Arkadin Germany GmbH.
"Nach wie vor sind wir der am Stärksten wachsende Collaboration Service Provider, denn besonders in Deutschland und Österreich haben bisher wenige Unternehmen die Potentiale standortunabhängiger und unternehmensübergreifender Zusammenarbeit voll ausgeschöpft."
Arkadin sieht vor allem in Cloud-basierten Anwendungen für Collaboration, die im Modell Software-as-a-Service (SaaS) zur Verfügung stehen, zahlreiche Vorteile, von den Unternehmen schon heute profitieren können. So erfordern derartige Lösungen nur minimale Investitionen im Vorfeld und einen geringen Bedarf an internen IT-Ressourcen. Zudem können sie schnell und skalierbar bereitgestellt werden und verursachen keinerlei Investitions- oder Wartungsaufwand auf Seiten der Nutzer.
"Bei der Auswahl des Anbieters ist zu beachten, dass das Angebot sowohl den individuellen unternehmerischen Bedürfnissen als auch dem Bedarf der Nutzer angepasst wird", fasst Markus Bleher zusammen. "Bei global agierenden Unternehmen sind ein international verfügbarer Kundendienst sowie Betreuung durch individuelle Ansprechpartner eigentlich unabdingbar.
Eine Collaboration-Lösung wird nur dann von den Mitarbeitern genutzt - und damit die gewünschten Produktivitätssteigerungen erzielt - wenn Trainings und Schulungen in der Landessprache angeboten werden und bei Fragen und Unterstützungsbedarf kompetente Ansprechpartner sofort erreichbar sind. Dann steht einem deutlichen Gewinn an Produktivität und einer Verbesserung der Ökobilanz durch Collaboration im SaaS-Modell nichts mehr im Wege."