TeamViewer 10 beta gibt es ab sofort für Windows-, Mac- und Linux-Systeme. Die zehnte Version verfügt über neue Collaboration-Funktionen, die das Teilen von Informationen noch einfacher machen. TeamViewer 10 bietet darüber hinaus erweiterte Kontrollmöglichkeiten.
So können IT-Administratoren TeamViewer-Einstellungen als Richtlinien festlegen und über die Management Console ausrollen. Änderungen an den Richtlinien werden dabei automatisch auf alle Installationen übertragen.
Anwender haben zudem die Möglichkeit, ihre TeamViewer „Computer & Kontakte“ mithilfe der neuen Computer & Kontakte-API in eine beliebige Software zu integrieren. So lassen sich Informationen leichter synchronisieren und Nutzer sehen, wenn ihre Kunden online sind.
Weitere neue Features von TeamViewer 10:
Video-Anruf mit einem Klick – Geschäftspartner und Kunden können sich nun mit exzellenter Bild- und Audioqualität per Video und VoIP zu einer Videokonferenz verbinden, ohne dass sie dafür erst eine Fernwartungssitzung starten müssen. Während eines Videoanrufs können sich mehrere Teilnehmer sehen und miteinander sprechen. Der Bildschirminhalt kann dabei jederzeit freigegeben werden. Wie die Fernwartungssitzungen, sind auch die TeamViewer-Videoanrufe komplett Ende-zu-Ende verschlüsselt.
Verbesserter Chat – TeamViewer 10 bietet einen kompletten Chat-Verlauf für alle Unterhaltungen. Die Chat-Gespräche sind auch dann noch abrufbar, wenn man den Chat verlassen hat – auch von anderen Endgeräten aus. Offline-Nachrichten können gesendet und feste Chat-Gruppen für laufende Unterhaltungen eingerichtet werden. Alle Unterhaltungen werden vollständig verschlüsselt, sodass Diskussionen stets geschützt bleiben.
Master Whitelist – Nutzer können mit verbesserten Möglichkeiten zur Whitelist-Erstellung den Zugriff auf alle ihre Geräte mit nur einer Whitelist über die Management Console regeln. Es ist nicht mehr nötig, eine Whitelist für jedes Gerät einzeln anzulegen. Zudem ist es möglich, ganze Unternehmen auf die Whitelist zu setzen, anstatt Zugriffsrechte für einzelne Anwender verwalten zu müssen.
Türschloss für Online Meetings – Moderatoren können die virtuelle Tür zu ihrem Online Meeting schließen – etwa für letzte Vorbereitungen, oder wenn sie Teilnehmer zur Pünktlichkeit anhalten möchten. Teilnehmer, die vor der Tür warten, können nachträglich herein gelassen werden, der Zutritt kann ihnen aber auch verwehrt werden.
Mehr Raum für Individualität – Firmen haben nun die Möglichkeit, ihre digitalen Wartezimmer für Online Meetings und Service-Fälle passend zu ihrem Corporate Design individuell zu gestalten. Auch können Anwender erstmals ihre Online-Präsenz mit einem Profilbild personalisieren. Das Profilbild wird in der Computer & Kontakte-Liste, im Chat-Fenster, in Anfragedialogen und an weiteren Stellen eingeblendet. Auf diese Weise sind Nutzer leichter erkennbar und werten gleichzeitig ihr professionelles Image auf.
Integration von Dropbox, Google Drive, OneDrive und Box – Nutzer können Dateien in Meetings oder Fernsteuerungssitzungen mit Dropbox, Google Drive, OneDrive oder Box teilen. Da die Daten bereits in der Cloud sind, spart das sowohl Zeit als auch Bandbreite.
Erweiterte Unterstützung für mobile Systeme – Mit TeamViewer 10 können Support-Mitarbeiter nun auch Linux-Computer nutzen, um der zunehmenden Zahl an Nutzern von Mobilgeräten effizienten Support für deren mobile Geräte bereitzustellen. Eine neue Remote Control-App ermöglicht die Fernsteuerung anderer Geräte nun auch von einem BlackBerry-Smartphone.
„Mit unseren Produkten wollen wir den Anforderungen von Unternehmen jeder Größe gerecht werden und das Leben von IT-Managern vereinfachen. Bei TeamViewer 10 haben wir darum genau die Funktionen integriert, welche von unseren Nutzern am meisten nachgefragt wurden“, erklärt Kornelius Brunner, Head of Product Management bei TeamViewer.
„TeamViewer 10 bietet mehr Möglichkeiten zur Individualisierung und der digitalen Zusammenarbeit als je zuvor. Firmen können das Look-and-Feel schaffen, das sie ihren Kunden vermitteln möchten – und gleichzeitig sicherstellen, dass ihre Unternehmensinformationen gut verwahrt und nur autorisierten Nutzern per Fernsteuerung zugänglich sind.“
Zusätzliche Neuigkeiten für Mac-Nutzer
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Funktionen bietet TeamViewer 10 für Mac-Nutzer eine nahtlos integrierte Fernsteuerungssymbolleiste, die speziell für Mac OS X Yosemite angepasst wurde. Des Weiteren können Mac-Nutzer ihre TeamViewer QuickJoin- und Host-Module nun individuell anpassen, auch steht ihnen jetzt ein vollständig ausgestattetes Whiteboard, auch während Fernsteuersitzungen, zur Verfügung. In Meetings haben sie zudem die Möglichkeit, ganz bestimmte Bereiche auf ihrem Bildschirm auszuwählen, die sie freigeben möchten.
Verfügbarkeit
TeamViewer 10 beta ist ab sofort für Windows-, Mac- und Linux-Systeme verfügbar. Die erwähnten Funktionen können je nach Betriebssystem variieren. Für kommerzielle Nutzer und Unternehmen bietet TeamViewer verschiedene Lizenzmodelle, die auf den Bedarf von großen und kleinen Firmen zugeschnitten sind. Für den privaten Einsatz in einem nicht-kommerziellen Umfeld ist TeamViewer weiterhin kostenlos.