In dem kürzlich vom Weltwirtschaftsforum veröffentlichten Global Information Technology Report 2007–2008 hat Dänemark seine Stellung als die am stärksten vernetzte Wirtschaft der Welt bestätigt. Die Schweiz belegt hinter Schweden und noch vor den USA den dritten Platz, Deutschland ist wie bereits im Vorjahr auf Platz 16 und liegt damit eine Position hinter Österreich.
Weiterhin sind noch Finnland (6.), Niederlande (7.), Island (8.), u.a. unter den Top 20 der insgesamt 127 untersuchten Volkswirtschaften.
Der 127 Nationen erfassende Bericht hat sich international zum tonangebenden Bewertungsinstrument der Auswirkungen von ICT auf den Entwicklungsprozess und die Wettbewerbsfähigkeit von Ländern entwickelt. Unter dem Thema Fostering Innovation through Networked Readiness legt der diesjährige Bericht einen besonderen Schwerpunkt auf die Rolle, die „Networked Readiness“ bei der Stimulierung von Innovationen spielt.
Der Networked Readiness Index prüft auf drei Ebenen, inwieweit einzelne Länder bereit sind, ICT effektiv einzusetzen: das allgemeine geschäftliche, regulatorische und infrastrukturelle Umfeld für ICT; die Bereitschaft der drei wichtigsten beteiligten Gruppen - Einzelpersonen, Geschäfte und Regierungen -, ICT gewinnbringend einzusetzen, und ihre tatsächliche Nutzung der neuesten verfügbaren Informations- und Kommunikationstechnologien.