Die finale Version von TeamViewer 12 kommt auf den Markt, kurz nachdem die TeamViewer GmbH als „Weltmarktführer Champion 2017“ des neuen Weltmarktführerindex der Akademie Deutscher Weltmarktführer im Segment „Cloud-basierte Technologien für Internetsupport und Onlinemeetings“ gelistet wird.
Nachdem mit der Beta-Version bereits zusätzliche Sicherheitsmerkmale, einfachere Nutzung und deutliche Verbesserungen bzgl. der Leistung eingeführt wurden, vervollständigt TeamViewer jetzt das Komplettpaket der zwölften Version seines Flaggschiffproduktes.
„Es ist unser Ziel, die Arbeit der Anwender von TeamViewer so einfach, zuverlässig und komfortabel wie möglich zu gestalten, ohne dabei an Geschwindigkeit, Sicherheit und Qualität einzubüßen“, sagt Kornelius Brunner, Chief Innovation Officer bei TeamViewer. „Wir wollen unseren Nutzern die stärkste und vielseitigste Anwendung im Bereich Remote Support, Remote Access und Online Collaboration bieten. So können sie Zeit sparen und ihre Produktivität steigern.“
Über das Erscheinen der Finalversion von TeamViewer 12 hinaus ist TeamViewer stolz, als Teil von Projekt „Echo“ – einer Reihe von 12 Forschungsexperimenten der französischen Raumfahrtbehörde CNES (Centre Nationale d’Etudes Spatiales) – auf die Internationale Raumstation ISS zu kommen.
TeamViewer 12 bietet Anwendern unter anderem:
- Mobile-to-Mobile Remote Control und Screen Sharing
TeamViewer 12 erlaubt Screen Sharing und Remote Control von und mit iOS-, Android- und Windows-Mobiltelefonen, ganz egal wo sie sich gerade aufhalten. Damit ist TeamViewer auch der erste Anbieter der Branche, der Remote Access von Windows-10-Mobile-Geräten ermöglicht. Dies belegt das Bestreben des Göppinger Softwareunternehmens, alle verfügbaren Plattformen zu unterstützen. Die beschriebenen Funktionen können je nach Betriebssystem variieren. Weitere Informationen gibt es jeweils in den FAQs für Nutzer von iPhone und iPad sowie Android-Geräten.
- Verbesserung der Dateiübertragung und allgemeinen Leistung
Dateiübertragungen sind bis zu 20x schneller und erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 200 MB/s. Aufgrund von deutlichen Optimierungen können Anwender bei Remote-Sitzungen mit bis zu 60 FPS und beträchtlich geringerer Latenz von Maus, Tastatur und Touch-Eingabegeräten arbeiten. TeamViewer 12 passt sich automatisch an die jeweiligen Hardware- und Netzwerkgegebenheiten an, um höchste Geschwindigkeit und eine schnelle Reaktionsfähigkeit zu gewährleisten.
- Höhere Sicherheit und Transparenz
Administratoren sehen in der Managementkonsole auf einen Blick, welche Sicherheitseinstellungen auf einem Gerät aktiviert sind und können sich alle eingehenden Verbindungen anzeigen lassen. Außerdem können sie Sicherheitseinstellungen auf beliebig vielen Geräten gleichzeitig per Knopfdruck vornehmen und über die neue Remote-Notizen-Funktion schnell und einfach eine Nachricht für die Gerätebesitzer hinterlassen.
- Proaktives Gerätemanagement und verbessertes Service Case Management
Das neue Remote-Dashboard stellt kritische Leistungsinformationen des entfernten Geräts bereit, so dass IT-Mitarbeiter im Bedarfsfall proaktive Maßnahmen ergreifen können. Darüber hinaus können Kunden ihren IT-Dienstleister jetzt via Chat kontaktieren, noch bevor sie Support erhalten haben. Das erlaubt es dem IT-Dienstleister, eine Anfrage schnell dem richtigen Supporter zuzuweisen. Mit Hilfe der Service-Anfragebenachrichtigungen wie Pop-ups und E-Mails, lassen sich Aktivitäten schnell einleiten und Aufgaben noch schneller delegieren, um so einen noch effizienteren IT-Support zu ermöglichen.
- Multiple Plattform Usability
TeamViewer 12 ist für zahlreiche Plattformen und Betriebssysteme einsetzbar. Die Software arbeitet auf einer Vielzahl von Betriebssystemen – inklusive neuester Versionen wie iOS 10, Android Nougat, Windows 10, Windows 10 Anniversary Update und macOS Sierra. Gleichzeitig werden auch ältere Betriebssysteme wie Windows XP und Windows Server 2003 weiterhin voll unterstützt.
TeamViewer 12 ist ab sofort für Windows-, Mac- und Linux-Systeme sowie Mobilgeräte und Chrome-OS-Geräte verfügbar. Die erwähnten Funktionen können je nach Betriebssystem variieren. Für kommerzielle Nutzer und Unternehmen bietet TeamViewer verschiedene Lizenzmodelle, die auf den Bedarf von großen und kleinen Firmen zugeschnitten sind. Für den privaten Einsatz in einem nicht-kommerziellen Umfeld ist TeamViewer wie gewohnt kostenfrei.
Über Projekt „Echo“:
Das Projekt „Echo“ ist ein Experiment, das im Rahmen der ISS-Mission „Proxima“ im November 2016 an Bord der Raumstation startet. CADMOS, das Forschungs- und Entwicklungszentrum der französischen Raumfahrtbehörde, hat dieses Experiment in Zusammenarbeit mit mehreren Technologie-Partnern und dem Ultraschall-Experten Prof. Arbeille von der Universität von Tours entwickelt. „Echo“ wurde in Testumgebungen auf der Erde geprüft und freigegeben und ist eines von 12 Experimenten von CADMOS, die sich mit dem menschlichen Körper befassen.
Für das Experiment wird im Dezember 2016 ein Ultraschallgerät auf die Internationale Raumstation ISS gebracht. Das Gerät wird von Prof. Arbeille von der Erde aus ferngesteuert. Die Bedienung wird durch eine fernsteuerbare Ultraschallsonde und der Video-, Bild- und Datenübertragung über TeamViewer ermöglicht.
TeamViewer hat in Zusammenarbeit mit CADMOS eine spezielle Lösung entwickelt, die an die besonderen Gegebenheiten des Weltraums (z.B. schwache Netzwerkverbindung und vorübergehender Verbindungsabbruch) angepasst wurde, um Zeitverzögerungen bei der Übertragung von Bild- und Videomaterial auf ein Minimum zu reduzieren.