Oblong Industries präsentiert die Ergebnisse von Umfragen, die im Rahmen der Events Enterprise Connect und InfoComm 2017 durchgeführt wurden. Die Studien zeigen, dass der Bedarf an modernen Collaboration-Systemen beständig wächst.
In Zukunft wird die Zusammenarbeit durch neue Formen der Visualisierung und der Interaktion mit Daten durch immersives Erleben effizienter und Arbeitsprozesse werden beschleunigt.
Die Umfragen belegen, dass innovative interaktive Technologien die Produktivität steigern. Falls Mitarbeiter nicht ausreichend in der Lage sind, mit geteilten Dokumenten interagieren können, werden sie passiv. Technische Verzögerungen entstehen, wenn unterschiedliche Informationsquellen eingesetzt werden.
Im Einzelfall hat dies nicht die große Bedeutung, doch in der Summe kommt es zu bemerkenswerten Verlusten an Zeit und Ressourcen. Hinzu kommt eine neue Generation an Arbeitskräften, die technikaffin und gewohnt ist, mit vielen Medien gleichzeitig zu umzugehen.
Aus der Studie lassen sich einzelne Trends ablesen:
- 50 % der Befragten gaben an, dass Passivität und technische Verzögerungen Meetings behindern und damit Schlüsselfaktoren für die Qualität eines Systems sind.
- 66 % der befragten Teilnehmer bestätigen, dass immersive Collaboration-Technologien helfen können, komplexe wirtschaftliche Herausforderungen zu bewältigen. Mit diesen Technologien sind räumliche, mehrdimensionale und interaktive Komponenten gemeint.
- Die Daten zeigen generell die Bereitschaft, gegenwärtige Collaboration-Technologien zu erweitern oder zu ersetzen. 25 % der Befragten möchten ihre bestehenden Systeme ausbauen, 38 % wollen innerhalb eines Jahres ihr System komplett austauschen. Von denen, die modernisieren wollen, gaben 60 % der Befragten an, dass die Investitionen in kleinere Meetingräume und Huddle Spaces einhergehen.
- 50 % der beiden befragten Gruppen nannten die Optimierung der Zusammenarbeit beziehungsweise die gemeinsame Nutzung von Ressourcen als wesentlichen Grund für die Ersatz- bzw. Ergänzungsinvestitionen.
Zusammengefasst unterstreichen die Ergebnisse den steigenden Bedarf an intensiven und immersiven Nutzererlebnissen. Um die Produktivität zu steigern und die Zusammenarbeit zu optimieren, sind Arbeitgeber gut beraten, proaktiv in zukunftsweisende Technologien zu investieren, die in Einklang mit der Arbeitswelt der Zukunft stehen.
Über die Studie:
Die Studie erfolgte durch Befragungen zweier unabhängiger Expertengruppen der AV- und der IT-Branche. Die Antworten stammen von 198 Besuchern der diesjährigen InfoComm in Orlando und weiteren 238 Besuchern, die die Enterprise Connect 2017 Expo und Conference besuchten. Die Befragten ließen sich in fünf Kategorien unterteilen: Endanwender, IT-Profis, Berater, Integratoren und Architekten/Innenarchitekten. Allen Teilnehmern wurden dieselben Fragen gestellt, die sich auf die wahrgenommene Effektivität bestehender Collaboration-Tools, das Potential zukünftiger Technologien und auf den ROI für die jeweilige Branche bezogen.