TeamViewer integriert TeamViewer Remote Management ab sofort in sein Kernprodukt und stellt es in der TeamViewer Managementkonsole als zusätzlich buchbares Modul zur Verfügung. Die Web-basierte Lösung bietet individuelle und skalierbare Komponenten mit voller Integration in die gewohnte TeamViewer-Software.
TeamViewer Remote Management wurde ursprünglich als eigenständige Lösung unter dem Namen ITbrain entwickelt und erstmals 2013 veröffentlicht, um IT-Administratoren mit Lösungen zu versorgen, die die Bewältigung wiederkehrender IT Service Tätigkeiten vereinfacht und reduziert. Das neue, weiterentwickelte Angebot ist ab sofort unter dem neuen Namen TeamViewer Remote Management in der Managementkonsole sichtbar und kann dort von allen Nutzern aktiviert werden.
Durch den modularen Aufbau von TeamViewer Remote Management können Kunden über die Managementkonsole individuell auf ihre Bedürfnisse abstimmbare Dienste buchen. Enthalten sind die folgenden Dienste:
Monitoring
Der Monitoring-Dienst überwacht die IT-Infrastruktur sowohl auf Hardware- als auch auf Softwareebene und warnt frühzeitig vor Problemen. Überprüft werden zum Beispiel die Speicherkapazität und CPU-Auslastung der überwachten Geräte, oder auch der Status von Prozessen und das Auftreten bestimmter Events im Eventlog. Durch die frühzeitige Diagnose und Behebung von Fehlern können System-Uptime und Endnutzerproduktivität verbessert werden.
Asset Management
Um Schatten-IT zu vermeiden, ist es für IT-Verantwortliche wichtig, den Überblick über die installierte Soft- und Hardware zu behalten. Mit dem Dienst Asset Management erhalten Administratoren auf einen Blick Informationen wie beispielsweise Typ, Name und Hersteller der eingesetzten Hardware sowie Betriebssystem, interne und externe IP-Adresse und die Versionsnummer von installierter Software.
So kann mit TeamViewer Asset Management innerhalb von Sekunden ein umfangreicher Bericht über das Netzwerkinventar erstellt werden, um alle relevanten Software- und Hardwareinformationen auf einen Blick erfassen zu können.
Endpoint Protection
Der Dienst Endpoint Protection schützt Geräte mit geringem Installationsaufwand dauerhaft vor Schädlingen wie Viren, Trojanern und Rootkits sowohl on- als auch offline. Nach der Aktivierung muss der Nutzer sich keine weiteren Gedanken um die Wartung machen, denn TeamViewer Endpoint Protection wird laufend mit Updates zu neuen Bedrohungen versorgt und hält sich so selbst auf dem aktuellsten Stand.
Durch die Definition von individuellen Richtlinien für einzelne Geräte oder ganze Gruppen kann der Schutzumfang an individuelle Anforderungen angepasst werden. Zusätzlich bietet Endpoint Protection einen Schutz gegen Ransomware. TeamViewer Endpoint Protection wurde von Virus Bulletin mit dem VB100-Award ausgezeichnet, der den hohen Schutz und die Zuverlässigkeit der Lösung bestätigt.
Backup
Um Datenverlust vorzubeugen, sind regelmäßige Sicherungen Pflicht. Mit dem Dienst Backup können Endpunkte auch aus der Ferne abgesichert werden. Dazu werden die Daten unter Einhaltung höchster Security-Standards bei Transfer und Speicherung in der Cloud gesichert. TeamViewer Backup setzt dazu auf die Infrastruktur von Amazon Web Services. Sollte der Ernstfall eintreten, können einzelne gesicherte Dateien oder auch ein ganzes Backup vor Ort oder aus der Ferne wiederhergestellt werden.
Flexible Preise
TeamViewer Remote Management bietet ein flexibles Preismodell an, bei dem Kunden die Dienste buchen können, die sie wirklich benötigen. Während sich der Preis für Backups an den jeweils gesicherten Datenmengen orientiert, richtet sich der Paketpreis für die anderen Dienste nach der Anzahl der Endpunkte und kann so den individuellen Bedürfnissen angepasst werden.