Angesichts zunehmend hybrider Arbeitsmodelle sind Unternehmen bei ihrer internen und externen Kommunikation mehr denn je auf zeitgemäße Videokonferenztechnik angewiesen. Allerdings ist die Hardware vieler Meeting-Räume proprietär und lässt sich nur schwer mit Videokonferenz-Anwendungen von Drittanbietern kombinieren.
Mit dem USB-Mode ermöglicht es Controlware Unternehmen, Videokonferenzsysteme von Cisco, Poly und Lifesize jetzt herstellerunabhängig zu nutzen – und so einfach und schnell die Weichen für interoperable Videomeetings in kristallklarer Qualität zu stellen.
Das „New Normal“ nach der Pandemie ist von zeitgemäßen, hybriden Arbeitsplatzmodellen geprägt, und Unternehmen sind damit mehr denn je auf leistungsfähige Collaboration-Tools und professionell ausgestattete Meeting-Räume angewiesen. Gerade letztere entwickeln sich mehr und mehr zum virtuellen Aushängeschild vieler Firmen.
Ausgestattet mit High-End-Technologie punkten sie mit makelloser Audio- und Videoqualität, liefern KI-optimierte Akustik sowie eine auf den Sprecher fokussierte Videoübertragung und garantieren so jederzeit eine hochwertige User Experience. In der Regel können die Lösungen diese Stärken aber nur in der eigenen Videokonferenz-Umgebung ausspielen.
Um Kunden einen flexiblen, herstellerübergreifenden Einsatz zu ermöglichen, gehören bei den neuen Audio- und Video-Serien von Anbietern wie Cisco, Poly und Lifesize integrierte Schnittstellen zur lokalen PC-Hardware immer öfter zur Standardausstattung: Mit den Lösungen „USB-Passthrough“ von Cisco, „Device-Mode“ von Poly und „MARS“ von Lifesize ist es möglich, die intelligente Raumakustik und die HD-Videobilder einfach via USB an das Notebook des Konferenzteilnehmers zu übergeben.
Der Laptop erkennt die Konferenztechnik automatisch als externe Webcam. Mikrofon und Lautsprecher werden in jede beliebige Collaboration-Software eingebunden. Anschließend leitet das Notebook Ton und Bild der Präsentation - wie bei jedem Videokonferenzsystem üblich - über das HDMI-Signal zurück. Um störende eingehende Anrufe während der USB-Session zu verhindern, wird das Videokonferenzsystem automatisch auf belegt geschaltet.
„Der USB-Modus ist eine einfache und geniale Idee, mit der Unternehmen endlich herstellerunabhängig von der qualitativ hochwertigen Ausstattung ihrer Videokonferenzsysteme profitieren – und wird in den meisten neuen Geräteserien bereits standardmäßig unterstützt“, erklärt Rouven Ashauer, Business Development Manager Collaboration bei Controlware.
„Unsere Erfahrung zeigt jedoch, dass viele Kunden in ihren Besprechungsräumen auch ältere Systeme im Einsatz haben. Diesen Unternehmen bieten wir mit der Nachrüstung des USB-Modus jetzt die Möglichkeit, auch ältere Baureihen via USB nutzbar zu machen.“
Hierfür werden beispielsweise die Cisco Webex Room/Kit- und SX/MX-Serien mit zusätzlichen Hardware-Komponenten ergänzt und je nach Firmware-Stand mithilfe von Software-Upgrades oder dedizierten Scripts USB-fähig gemacht.
Gerade die Platzierung und Verkabelung der Zusatzkomponenten ist in der Praxis allerdings alles andere als trivial und erfordert aufgrund der meist langen Kabelwege eine sorgfältige Planung. Unternehmen sind also gut beraten, bei der Nachrüstung erfahrene Experten hinzuzuziehen.