Ein Baustein dabei kann die Videokonferenz sein. Geschäftsreisende tauschen ihre Koffer und Bordkarten dabei gegen einen Abstecher zum nächsten Videokonferenzstudio. Bei Anbietern dieser virtuellen Besprechungen macht sich dies bemerkbar: Die Buchungen allein bei uns, dem Büroanbieter Rebus, stiegen jüngst um 40 Prozent.
Geschäftsreisen folgen Globalisierung
Im Zuge der Globalisierung und Internationalisierung der Märkte haben Geschäftsreisen in den vergangenen Jahren rapide zugenommen. Im vergangenen Jahr registrierte der Verband Deutsches Reisemanagement (VDR) in inländischen Unternehmen ab zehn Mitarbeiter rund 167 Millionen Dienstreisen. 2004 waren es erst 146 Millionen Fahrten. Die Vielfliegerei und -fahrerei ist für Betriebe und öffentliche Institutionen in Zeiten hoher Energiepreise nicht nur ein wachsender Kostenfaktor, sondern belastet auch die Umwelt. Nicht zuletzt sind viele Geschäftsreisen für den einzelnen Mitarbeiter auch ein enormer Stress- und Sicherheitsfaktor: Lange Flüge, Zeitverschiebungen, Staus auf der Autobahn und häufig durch Reisezeiten verursachte 14-18-Stunden-Tage zahlen negativ auf die Gesundheitsbilanz der Mitarbeiter ein.
Alternative: Zu Hause bleiben und doch Geschäfte machen
Immer mehr Unternehmen greifen daher auf eine moderne Alternative zur Geschäftsreise zurück: die Videokonferenz. Unseren Schätzungen zufolge kann die Nutzung von Videokonferenzen die Reisekosten um 75 Prozent senken. Die Technologien für Videokonferenzen sind in den letzten 20 Jahren gereift und mittlerweile so gut, dass technische Mängel keinen Grund für einen Verzicht darstellen. Mittlerweile gibt es viele Anbieter von komplett ausgestatteten Videokonferenzstudios, die ad hoc schon ab einer Stunde angemietet werden können. So können Unternehmen ohne hohe Investitionskosten und technische Vorkenntnisse mittels moderner Technologie ihre geschäftlichen Treffen virtuell abhalten. Service-Teams sorgen für die perfekte Planung und Durchführung der Videokonferenz.