Avaya Aura für den Mittelstand ist eine der ersten Kommunikationslösungen, die mit der Avaya Aura System-Plattform eine standard basierte Virtualisierungstechnologie nutzt. Diese Technologie, die es ermöglicht, mehrere Anwendungen gleichzeitig auf einem einzigen physischen Server laufen zu lassen, wird künftig in allen Avaya-Lösungen zum Einsatz kommen.
Mit der Avaya Aura System-Plattform können die Vollversionen von Avaya Communication Manager und den UC-Anwendungen Voice Messaging, SIP Enablement Services, Application Enablement Services, Utility Services und Media Services über einen einzigen Server genutzt werden. Avaya Aura für den Mittelstand läuft auf allen gängigen Servern, die von Avaya im Hinblick auf Sicherheit, Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit zertifiziert worden sind.
Die Vorteile von Avaya Aura für den Mittelstand auf einen Blick:
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Avaya Aura senkt den Bedarf an Hardware, Strom, Kühlung und Wartung um bis zu 75 Prozent. Dies bedeutet für Unternehmen geringere Total Cost of Ownership (TCO) und einen umweltfreundlicheren ITK-Betrieb.
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Die Lösung ist einfach zu installieren und zu warten, verfügt über integrierte Services für Administratoren, Wizards sowie Funktionen zur Selbstverwaltung. Kunden können die komplette Lösung per Fernzugriff in ein bis zwei Stunden einrichten.
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Eine integrierte Fernüberwachung stellt die Ausfallsicherheit von Avaya Aura für den Mittelstand sicher. Für maximale Verfügbarkeit kann die Lösung redundant mit einem zweiten Server ausgestattet werden.
„Mit der Einführung von Avaya Aura im Mai dieses Jahres haben wir einen völlig neuen Ansatz zur Nutzung von Unified Communications und Contact Center für große Unternehmen vorgestellt“, erläutert Michael Bayer, President Avaya EMEA. „Mit Avaya Aura für den Mittelstand bieten wir nun Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern die gleichen Vorteile und Funktionalitäten.“
Die neue Avaya-Lösung bietet viele Erweiterungsmöglichkeiten. So können Kunden zum Beispiel Avayas Multi-Channel Contact Center-Lösung für kleine und mittlere Unternehmen integrieren, um eine Desktop-Integration zu erhalten oder Multimedia-Tools sowie Schnittstellen zur CRM-Integration – wie beispielsweise Microsoft Dynamics CRM – nutzen zu können.
Avaya Aura für den Mittelstand ist als Standard oder als Enterprise Edition erhältlich. Die Enterprise Edition enthält das Avaya Unified Communications All-Inclusive-Paket. Das All-Inclusive-Paket ist eine nutzerbezogene UC-Lizenz für den Zugang zum unternehmensweiten Kommunikationsnetz über einheitliche Schnittstellen, unabhängig davon, wo sich der Mitarbeiter gerade befindet – ob unterwegs, Zuhause, in einer Filiale, im Hotelzimmer oder am Arbeitsplatz. Kunden der Standard Edition können das Paket für 60 US-Dollar (umgerechnet 40,74 Euro zum heutigen Kurs) pro Nutzer zusätzlich erwerben. Avaya Aura für den Mittelstand ist ab November weltweit erhältlich.
Erste Erfahrungsberichte von Pilotkunden
Das Beaumont Business Centre in London und US Helicopter, eine amerikanische Fluggesellschaft, haben erste Erfahrungen mit der Avaya Aura-Mittelstandslösung gesammelt.
„Die Avaya-Lösung stellt sicher, dass wir unseren Mietern eine zuverlässige Kommunikationslösung zur Verfügung stellen können, die ohne großen Administrations- oder Wartungsaufwand modular an ihren Bedarf angepasst werden kann”, so Christine Walcher, Managerin des Business Centers. „Durch die Virtualisierungstechnologie der Avaya Aura System-Plattform können wir die individuellen Anforderungen unserer Mieter erfüllen, ohne dass eine ganze Serverfarm dafür nötig ist.“
Die amerikanische Fluggesellschaft US Helicopter mit ihren rund 300 Mitarbeitern, darunter zwei IT-Mitarbeiter, hat die Mittelstandslösung ebenfalls in ihren acht Gebäuden installiert. „Avaya Aura mit ihren Telefonie- und Messaging-Anwendungen wurde in wenigen Stunden auf einem Server installiert – ungefähr in einem Zehntel der Zeit, die wir früher bei Einführungen benötigten“, sagt Bill Hull, IT-Verantwortlicher bei US Helicopter. „Wenn Nutzer projektbezogen in einem anderen Gebäude arbeiten, nehmen sie einfach ihr Telefon zum Projektarbeitsplatz mit und stecken es ein“, so Hull weiter.