Dazu startet Europas führender Anbieter von Webkonferenzlösungen eine Aktion zusammen mit der Organisation PrimaKlima weltweit e.V.: In Mexiko werden fünf Hektar Wald aufgeforstet, um den CO2-Ausstoß von Netviewers Rechenzentren für 15 Monate zu kompensieren.
Der WWF (World Wide Fund for Nature) sieht Informations- und Kommunikationstechnologien als wichtige Hilfsmittel im Kampf gegen den Klimawandel. Webkonferenzen beispielsweise machen viele Flüge und Autofahrten überflüssig und helfen so, große Mengen an CO2-Emissionen zu sparen. Doch auch Computer verbrauchen Strom. Der Betrieb von Servern und Rechnern, die Online-Meetings ermöglichen, belastet das Klima also auch. „Jeder, der anstatt zu Terminen zu reisen Online-Meetings hält, tut bereits viel für die Umwelt. Wir gehen jetzt noch einen Schritt weiter und setzen Green IT in die Tat um: Jedes Meeting mit unserer Software wird zukünftig klimaneutral“, erklärt Jörg Mayer, Vorstand von Netviewer.
Als Ausgleich für den Energieverbrauch der gesamten Informationstechnologie, die bei einer Webkonferenz verwendet wird, unterstützt Netviewer nun ein Aufforstungsprojekt der gemeinnützigen Organisation PrimaKlima-weltweit- e.V. im Monarchfalter-Biosphärenreservat in Michoacán in Zentral-Mexiko. Netviewer finanziert die Anpflanzung von Bäumen auf einem Gebiet so groß wie sieben Fußballfelder. Diese Fläche Wald entzieht der Atmosphäre so viel klimaschädliches CO2, wie der Energieverbrauch von Netviewers IT-Infrastruktur innerhalb von 15 Monaten erzeugt. Die Aufforstung erhält zudem den Lebensraum des vom Aussterben bedrohten Monarchfalters.
Wie viel CO2 Unternehmen durch Webkonferenzen im Vergleich zu Präsenz-Meetings sparen, veranschaulicht ein CO2-Rechner unter http://www.klimaneutrale-meetings.de/. Außerdem spendet Netviewer für alle Interessenten, die eine kostenlose Teststellung nutzen möchten, je einen weiteren Baum für das Projekt.