Bewegtbilder können beispielsweise als Image- oder Produktfilme, als How-To-Editorials oder auch als Schulungsvideos in Unternehmen eingesetzt werden. Wie kann sichergestellt werden, dass die eigene Botschaft in der Unendlichkeit der Internetwelt nicht untergeht? Im folgenden Artikel zeigt MovingIMAGE24, Spezialist für Videomanagement und Videostreaming effektive Faktoren für eine erfolgreiche Videostrategie für Unternehmen auf.
1. Ohne Inhalt kein Video
Ganz klar, jedes gut gemachte Video enthält eine zentrale Botschaft. Sie ist der Grund, wieso die User es sich ansehen. Berücksicht werden muss, dass deren Aufmerksamkeitsspanne knapp und die Absprungrate hoch ist, daher ist es eine zentrale Voraussetzung, in den ersten 10 bis 15 Sekunden das Hauptthema auf den Punkt zu bringen. Hier entscheidet sich, ob das Video weiter angesehen oder weggeklickt wird. Orientierung zu geben ist weiterer wichtiger Punkt: Eine klare Positionierung wird dankbar wahrgenommen. Zuletzt muss das Video natürlich ansprechend sein: Spannung, Überraschung und Humor schaffen Emotionen, die das Video aus der Masse hervorstechen lassen.
2. Kinderleichtes Management mit der richtigen Technologie
Content ist natürlich der zentrale Faktor, aber auch die Technologie wird immer entscheidender. Für Unternehmen ist ein einfaches Management der vielen Daten ein wesentliches Kriterium. Ein professionelles Videomanagement sollte Formate für alle Endgeräte bereitstellen, Videos in andere Kanäle, wie Social Media, problemlos einbinden und gewährleisten, dass die Filme immer für eine unbegrenzte Anzahl von Personen verfügbar sind. Ein onlinebasiertes Cloudsystem kann hier eine gute Lösung sein. Verschiedene Plattform-Anbieter wie z.B. MovingIMAGE24 bieten leicht handhabbare und effektive Tools an.
3. High Definition erleben
Bestmögliche Qualität ist ein Markenzeichen für professionelle Videos. Bei langen Ladezeiten und einem verpixelten Bild schließen potenzielle Kunden ein Video gleich wieder, egal wie ansprechend oder interessant der Inhalt ist. Hier ist also mitdenkende Technik gefragt – hohe Bildqualität, die sich an die Internetverbindung des Users anpasst. Ein Beispiel: Der Kunde schaut sich ein Video auf seinem Smartphone an und plötzlich reißt die 3G-Datenverbindung ab, so muss die Qualität des Videos automatisch verringert werden, damit die Auslieferung auch über eine geringere Datenverbindung wie z.B. Edge fortgesetzt werden kann.
4. Auf allen Plattformen teilen
Das Unternehmensvideo auf der Firmen-Webseite – das macht Sinn. Um die Reichweite zu steigern, sollten jedoch weitere Plattformen miteinbezogen werden. Hier gehören selbstverständlich Social Media Plattformen, wie Facebook, Google+ oder Twitter dazu, und auch in Jobportalen können Imagefilme eingebunden werden, um das Unternehmen auf kreativere Weise vorzustellen. Beinah jede Plattform hat jedoch ihre eigene Player-Lösung. Ein eigener Player bietet da viele Vorteile: er lässt sich problemlos in alle Plattformen einbinden, kann dem Corporate Design angepasst werden oder auch das Firmenlogo lässt sich integrieren, was beispielsweise zur Weiterleitung auf die eigene Unternehmenswebseite führt.
Diese Form des Social Network Marketing ist – im Gegensatz zu Werbe-Anzeigen – kostenlos. Zur Steigerung der Reichweite besteht auch die Möglichkeit, die Filme auf Videoplattformen einzustellen. Dabei ist allerdings zu bedenken, dass allein auf Youtube stündlich um die sechzig Stunden Videomaterial hochgeladen werden. Hier kann das eigene Video schnell zwischen Millionen anderer verschwinden. In sozialen Netzwerken erscheint das Video hingegen direkt bei den „Fans“ in Newsfeed und ist somit präsenter.
5. Interaktivität: Video ist nicht gleich Video
Wenn potenzielle Kunden von einem Produkt in einem Video begeistert sind, empfiehlt es sich, den Nutzer mit einem sogenannten „Call-to-Action“-Element direkt zum Onlineshop zu leiten. Durch einen interaktiven Link kann der User weitere Informationen zu einem Produkt oder Service erhalten und wird so aktiv ermuntert, einen Kaufabschluss zu tätigen. Auch in Image- oder How-To-Filmen bieten sich weitergehende integrierte Links an, um dem Nutzer einen weiteren Service zu bieten, wo er zusätzliche Informationen finden kann.
6. Der erste Eindruck entscheidet
Es klingt simpel, doch wird vielfach nicht beachtet: Das Startbild eines Videos – sei es auf Youtube, in der Google-Suche, auf Facebook oder auf der eigenen Website – entscheidet maßgeblich darüber, ob der User das Video anklickt und ansieht oder eben nicht. Daher sollte die Möglichkeit, ein individuelles, attraktives Startbild dem Video vorzuschalten, unbedingt gegeben sein und entsprechend genutzt werden. Videomanagement-Systeme wie z.B. der VideoManager von MovingIMAGE24, sind hierzu in der Lage und bieten vielfältige Möglichkeiten zur individuellen Startbild-Auswahl.
7. Keine Disharmonie: Videos und Text
Texte zu bebildern ist selbstverständlich. Doch auch Videos reichern Website an und geben ihnen einen vertiefenden Eindruck. Die Kurzfilme geben weitere Information für den Leser und einen visuellen Eindruck zum gelesenen Artikel. Die Integration eines Videos erhöht außerdem die Verweildauer auf den eigenen Seiten und macht diese attraktiver und crossmedialer. Eine perfekte Ergänzung!
Beherzigen Unternehmen diese sieben Tipps in ihrer Online- und Video-Strategie, haben sie gute Chancen, ihren Online-Auftritt erheblich zu verbessern. Die Feinheiten in der Umsetzung machen in der heutigen digitalen und medialen Welt die individuelle Umsetzung zu etwas Herausstehendem, zum Einzigartigen, das wiederum Kunden für das Unternehmen begeistert.
Denn Video, und das weiß der Videostreaming- und Videomanagement-Spezialist MovingIMAGE24, ist – eingebettet im Online-Kontext und in der Gesamt-Kommunikation des Unternehmens – mehr als nur die Einzelteile der bewegten Bilder.