Als die WWK Volleys vor rund 40 Jahren gegründet wurden, ahnte niemand, wie weit es die Männer-Volleyballmannschaft des TSVs aus dem bayerischen Herrsching am Ammersee schaffen würde. Sukzessive aufgestiegen, schaffte das Team in der Saison 2014/2015 den Sprung in die 1. Bundesliga. Damit schrieben die WWK Volleys Sportgeschichte: Noch nie zuvor war ein so kleiner Ort wie Herrsching in der Volleyball-Bundesliga vertreten.
Damit den Volleys der Erfolg auch in Zukunft treu bleibt, braucht es viel Engagement, eisernen Willen und natürlich immer die perfekte Vorbereitung auf das nächste Spiel. „Für uns ist die Videoanalyse ein ganz entscheidender Punkt in der Spielvorbereitung. Wer in der Bundesliga spielt, muss jeden Ball der gegnerischen Mannschaft perfekt analysieren. Das ist die Voraussetzung, um gegen einen Gegner gewinnen zu können, der mit dir auf Augenhöhe ist“, weiß Thomas Ranner, Headcoach der WWK Volleys.
Für diese zentral wichtigen Meetings mit Videoanalyse und Strategie-Entwicklung haben die Volleys jetzt ein innovatives Tool gefunden: das cannyboard ist Flipchart 4.0, großformatiger Touchscreen, digitales Whiteboard und Videokonferenz in einem. Die 86 Zoll große Display-Lösung vereint sämtliche Tools, die für interaktive Team-Meetings, Videoanalysen und Strategie-Entwicklung nötig sind – ganz egal, ob sich die Teilnehmenden dabei im gleichen Raum befinden oder sich remote von extern zuschalten.
Max Hauser, Geschäftsführer und Trainer der WWK Volleys erinnert sich an die Zeit vor dem cannyboard: „Bisher mussten wir zu Beginn jeder Sitzung immer erstmal einen geeigneten Ort finden, wo das Licht passt, so dass alle die Beamer-Projektion auch gut sehen konnten.“
„Dazu brauchten wir für unsere Videoanalyse ein Whiteboard, auf das wir unsere Taktik-Ideen scribbeln konnten, einen Laptop und jeder Spieler zudem noch sein eigenes Endgerät, auf dem der Spielplan angezeigt wird. Das sind jede Menge Geräte, die mitgenommen werden müssen und zwischen denen die Aufmerksamkeit der Spieler hin und her wechselt. Das war schon recht umständlich.“
All-in-One-Lösung für Videoanalyse und interaktive Teammeetings
Heute funktionieren die Meetings ganz anders und viel einfacher: „Wir setzen uns einfach alle gemütlich hin und los geht es. Das cannyboard garantiert unabhängig von Licht- und Raumverhältnissen immer ein gestochen scharfes Bild sowie einen satten Sound. Und es ersetzt Beamer, Laptop und Whiteboard in einem Gerät“, erklärt Hauser.
„Mit dem Board können wir auf verschiedene Weise komplexe Inhalte erklären und müssen dabei nicht das Medium wechseln. Dass wir für Video, Spielplan und Whiteboard nicht permanent zwischen verschiedenen Geräten switchen müssen sondern alles parallel laufen lassen und bearbeiten können, macht unsere Meetings viel einfacher“, so Hauser weiter.
So ist es beispielsweise möglich, während das Video eines Spiels auf dem Board läuft, gleichzeitig Anmerkungen, Linien, Punkte etc. direkt auf das Video bzw. den Bildschirm einzuzeichnen und Screenshots davon anzufertigen. Ebenso ist das Board groß genug, um daneben nicht nur das digitale Whiteboard für die Strategie-Entwicklung, sondern auch den Matchplan und einen Browser für Recherchen geöffnet zu haben. “
Einfach und intuitiv: Anschalten und schon kann’s losgehen!
Die Plug-and-Play-Technologie des Boards erfordert keine Installation und lässt sich von allen Usern ganz einfach und ohne komplizierte Hürden nutzen. Das kann auch Thomas Ranner bestätigen: „Dank des großen Touchscreens, macht das Arbeiten am Display per se Spaß.“
„Aber das wirklich Tolle daran ist, dass ich, als wir das cannyboard bekommen haben, nur ein paar Minuten damit gespielt hatte und dann gleich problemlos damit arbeiten konnte. Es funktioniert ganz intuitiv – und das ist wichtig, weil ich keine Zeit habe, mich erst in komplizierte Techniken einzuarbeiten.“
Für die nötige Flexibilität sorgt zudem ein praktischer Rollständer aus hochwertigem, robusten Aluminium, mit dem sich das Board ganz einfach von Raum zu Raum schieben lässt, egal ob in die Kabine, die Sporthalle oder den Besprechungsraum. Über WLAN oder ein Netzwerkkabel ist das cannyboard sofort einsatzbereit.
Auch können alle Teilnehmenden ganz einfach mithilfe ihres eigenen Smartphones oder Tablets mit dem cannyboard interagieren und sich per QR-Code oder Link direkt auf das cannyboard aufschalten, mitarbeiten oder per Airdrop Materialien auf das Board hochladen.
„Und wenn ein Spieler verletzt ist und im Moment zuhause festsitzt, dann können wir ihn jetzt problemlos in die Analyse mit einbinden – remote per Videokonferenz. Dann bekommt er dank eingebauter Kamera und Sound-System alles mit, was bei uns im Raum passiert, kann mit uns kommunizieren und sieht gleichzeitig das Spielvideo, unsere Anmerkungen, den Spielplan und das Whiteboard auf seinem eigenen Endgerät“, freut sich Thomas Ranner.
Fazit: Umfassende Lösung für den professionellen Einsatz
Auch Michael Mattes, der Chefscout der WWK Volleys ist überzeugt: „Ich bin seit 1984 in der statistischen Analyse unterwegs und habe die Technologien, die dafür genutzt werden, alle von Anfang an mitverfolgt. Das cannyboard ist bei weitem das umfassendste Tool, das ich bisher gesehen habe. Für unsere Zwecke muss das auf höchstem Niveau funktionieren. Denn im Leistungssport sind die Teams einander ebenbürtig, und man muss versuchen, aus allen und allem das Beste herauszuholen – auch aus seinem Equipment“, resümiert Matthes.