Die Elbphilharmonie hat in Zusammenarbeit mit der Kommunikationsagentur giraffentoast einen Saisontrailer veröffentlicht, in dem mit einem aufwendigen Motiondesign-Verfahren zahlreiche grafische Varianten der markanten Elbphilharmonie-Architektur digital erschaffen wurden. Der Film bildet die Vielfalt des musikalischen Programms im ikonischen Hamburger Konzerthaus ab.
Musik und Architektur verbinden sich in der Elbphilharmonie zu einem einzigartigen Gesamterlebnis. Das wissen die mehr als 3,7 Millionen Besucherinnen und Besucher, die seit der Eröffnung 2017 im Konzert waren. Im Trailer für die neue Saison bekommt man das Haus nun auf eine ganz neue Weise zu sehen: Die Elbphilharmonie zeigt sich mal aus Glas, mal aus Stoff, mal aus Marmor.
Die markante Form des Gebäudes verändert sich passend zu den verschiedenen Musikrichtungen, die in den kommenden Monaten live zu hören sind. Und die musikalische Bandbreite ist groß: Neben Auftritten von Top-Orchestern aus aller Welt und internationalen Klassik-Stars gibt es etwa ein Festival für Sufi-Musik. Ein Schwerpunkt liegt auf Phänomen des »Afrofuturism« mit Künstlern wie dem Sun Ra Arkestra und Ravi Coltrane.
Die beninisch-französische Sängerin Angélique Kidjo gestaltet mit befreundeten Musikern einen »Elbphilharmonie Reflektor. Zahlreiche konzertante Opernaufführungen von »Alcina« bis »Einstein on the Beach« sind prominent besetzt. Mit »Elbphilharmonie Visions« wird ein neues Festival für zeitgenössische Musik aus der Taufe gehoben.
Entwickelt wurden die Geometrien und Oberflächen des Clips komplett am Computer. Dabei wurde sowohl händisch modelliert als auch rechnerische, sogenannte generative, Simulation eingesetzt. Verantwortlich für die Gestaltung war die Kommunikationsagentur giraffentoast. Aus unterschiedlichen Disziplinen kommend, hat sich giraffentoast in 20 Jahren als Experte für Animation, Film und digitale Medien etabliert.
Philip Braun, Mitbegründer und Geschäftsführer von giraffentoast, will mit dem Trailer „eine moderne, künstlerische Interpretation des besonderen Konzerterlebnisses in der Elbphilharmonie schaffen. Die vielfältigen Strömungen und Stilrichtungen dienen dabei als Inspirationsquelle und Impulsgeber.“
Christoph Lieben-Seutter, Generalintendant der Elbphilharmonie, freut sich „über eine bunte Collage aus Musik, Design und Bewegung, die neugierig macht auf die hochkarätigen Konzerte der kommenden Monate.“