IFS hat auf der IFS World Conference 2016 in Göteborg eine Proof-of-Concept-Lösung für die Instandhaltung vorgestellt, die Drohnen-Technologie in IFS Applications integriert. Konzipiert und realisiert wurde die Machbarkeitsstudie von IFS Labs, dem Think Tank von IFS.

Die Lösung verbindet eine Drohne so mit IFS Applications, dass automatisch Arbeitsaufträge generiert werden können, während das Fluggerät Anlagen inspiziert. Die Drohne nutzt computergestützte Bild-Analysen und kann damit beispielsweise Unterbrechungen in Stromleitungen erkennen. In solch einem Fall wird ihre Beobachtung über den IFS IoT Business Connector automatisch in IFS Applications registriert.

Der Endanwender hat dann die Möglichkeit, die Beobachtungen der Drohne in IFS Lobby zu analysieren und zu verarbeiten. Dort stehen ihm Querverweise zu weiteren Informationen wie Geodaten oder Kundenfeedback zur Verfügung, so dass er die entsprechenden Instandhaltungs- und Reparatur-Arbeiten in die Wege leiten kann.

"Wir bei IFS Labs schauen immer über die aktuellen Anforderungen der Unternehmen hinaus, um zu antizipieren, welche Lösungen in Zukunft gebraucht werden”, so IFS Labs Director Bas de Vos. "Die Drohnen-Technologie bietet ein enormes Potenzial. Mit unserer Machbarkeitsstudie haben wir demonstriert, dass IFS Unternehmen dabei helfen kann, einen echten Mehrwert aus Innovationen zu ziehen und ihr Geschäft damit digital zu transformieren.”

In der Innovation Area der IFS World Conference 2016 wurden darüber hinaus weitere innovative IoT-Geschäftsanwendungen gezeigt, darunter Lösungen für Augmented Reality, Wearables, Beacons und 3D-Druck.

IFS Labs setzt Consumer-Technologien und innovative Lösungen aus den unterschiedlichsten Branchen ein und macht sie für IFS Applications nutzbar. Auf diesem Weg erprobt der Think Tank bereits heute Konzepte, die Unternehmen morgen brauchen, um ihr tägliches Geschäft produktiver und effizienter zu gestalten.

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