In Krisenzeiten ist schnell einmal knappe Kasse angesagt. Dann werden Investitionen in Unternehmen zurückgestellt, um die Liquidität nicht zu gefährden. Auch wenn es zunächst sinnvoll erscheint, ist so ein reiner Sparkurs in Krisenzeiten keine gute Idee. Vielmehr sind antizyklische Investitionen erforderlich. Damit das knappe Geld an die richtigen Stellen fließen kann, müssen Entscheider transparent über alle Unternehmensprozesse informiert sein.
Das ist in der Praxis nur durch den Einsatz einer IT-Plattform und einer zentralen Datenverwaltung möglich. Sie beschleunigen die Datenflüsse, verbessern die Zusammenarbeit und stärken Unternehmen damit gegen die Widrigkeiten der makroökonomischen Lage.
1. Agile Organisation
Auch in der Unternehmens-IT spiegeln sich hierarchische Strukturen und klassische Organisationsmodelle oft wider. Die Folge ist, dass Mitarbeiter auf notwendige Informationen nicht zugreifen können und diese aufwendig beantragen müssen. Die Umsetzung von neuen Zugriffsrechten kann schnell mehrere Wochen dauern. Mit einer zentralen Plattform, auf der alle Daten zusammenlaufen und gepflegt werden, lassen sich neue Anforderungen schnell umsetzen.
So können Mitarbeitende auf wichtige Informationen zugreifen und erhalten einen Echtzeit-Überblick über Key-Performance-Indikatoren oder eine 360-Grad-Ansicht von Kundenprofilen – um nur einige Beispiele zu nennen. Das hilft bei der Entscheidungsfindung und stärkt die Mitarbeiterzufriedenheit, wovon Kunden in ihrer Customer Journey profitieren.
2. Kundenzentrierte Entscheidungen
Deutsche Firmen tun sich schwer, Kunden ein gutes Erlebnis zu bieten – das ist das Ergebnis der jüngsten Zoho-Studie zum Thema Digital Health und Customer Experience. Sowohl die Kundenbindung (53 %) als auch das Beschwerdemanagement (42 %) stellen sie vor Herausforderungen. Dass 78 % der Unternehmen ihre Customer Experience als nicht exzellent bewerten, lässt sich auch auf die eingesetzte Lösung zurückführen.
Je besser die im Unternehmen zirkulierenden Daten durch eine zentrale Lösung analysiert werden, umso besser lassen sich Kundenwünsche erkennen. So stärken Verantwortliche den digitalen Reifegrad der Organisation und legen damit die Grundlage für einen produktiven KI-Einsatz mit einem schnellen ROI. Beispielsweise indem die Technologie eingesetzt wird, um das Kundenverhalten auf regionalen Märkten vorherzusagen.
3. Kontinuierliche Risikoanalysen
Eine zusammenbrechende Lieferkette, neue Zölle oder starke Kundenabwanderungen – Entscheider müssen oft von heute auf morgen mit neuen Herausforderungen umgehen, die zu einer existentiellen Bedrohung des Unternehmens werden können. Ohne detaillierte Informationen lassen sich jedoch keine fundierten Entscheidungen treffen.
Je schneller und besser die notwendigen Daten über eine zentrale Plattform bereitgestellt werden, umso frühzeitiger lassen sich Probleme erkennen und Gegenmaßnahmen ergreifen.
4. Strategische Kooperationen
Um Synergieeffekte zu erschließen und neue Technologien schneller einsetzen zu können, müssen Unternehmen eng mit Zulieferern, Prüfungsstellen und anderen Netzwerkpartnern zusammenarbeiten. Externe Unternehmen werden daher oft umständlich über zahlreiche APIs und Clouds eingebunden, was aus Perspektive der IT-Security mit Risiken behaftet ist. Eine Cloud-Strategie alleine reicht zudem für ein zentrales Datenmanagement nicht aus.
Erst durch den Einsatz einer Analytics-Lösung können Verantwortliche die Unternehmensdaten effektiv zusammenführen, analysieren und damit gewinnbringend einsetzen. Eine sorgfältige Auswahl der Anwendungen und Plattformen nach dem Kriterium der einfachen Integration reduziert den administrativen Aufwand, stärkt die IT-Sicherheit und vereinfacht die Zusammenarbeit.
„Die schnelle Reaktion auf Marktveränderungen und der Mut zu strategischen Zukunfts-Investitionen zählen zu den Kerneigenschaften eines resilienten Unternehmens. Durch den Einsatz eines zentralen Datenmanagements können Verantwortliche diese Fähigkeit stärken“, betont Sridhar Iyengar, Managing Director von Zoho Europe.
„Mitarbeitende können jederzeit auf die benötigten Daten zugreifen, die richtigen Erkenntnisse gewinnen und schnell und einfach Maßnahmen ergreifen. Das stärkt die Flexibilität, Agilität und Anpassungsfähigkeit des Unternehmens an Marktveränderungen und eröffnet dadurch neue Wachstumschancen.“