Rangee erweitert sein Produktportfolio um drei neue Geräte: Das 17-Zoll-Laptop NJ70CU ist für den Homeoffice- und mobilen Einsatz konzipiert. Der Zero Client K6 findet mit seinen kompakten Abmessungen auch in engen Verhältnissen einen Platz und der Thin Client J801 ist dann gefragt, wenn Anwender vier Monitore ansteuern müssen.
Nachdem Rangee im letzten Jahr bereits ein 15,6-Zoll-Laptop vorgestellt hatte, folgt nun mit dem NJ70CU ein 17,3-Zoll-Modell. Neben der größeren Arbeitsfläche integriert es auch einen Gigabit-Ethernet-Port. Den Zero Client K6 sieht Rangee als kostengünstige und platzsparende Lösung für den Einsatz in Schulen, Industrieumgebungen und Handelshäusern vor.
Und mit dem Thin Client J801 wendet sich das deutsche Unternehmen an professionelle Nutzer, die möglichst viele Monitore ansteuern müssen.
17-Zoll-Laptop Rangee NJ70CU
Das matte Panel des NJ70CU reduziert störende Reflexionen und bietet bei einer Bildschirmdiagonale von 43,9 cm eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln. Externe Monitore steuert das neue Modell über einen VGA- und einen HDMI-Ausgang an. Letzterer bietet eine maximale Auflösung von 4K bei 60 Hertz.
Angetrieben wird der NJ70CU von einem 2,16 Gigahertz schnellen Intel-Core-Prozessor der 10. Generation vom Typ i3-10110U. Der Arbeitsspeicher umfasst 4 Gigabyte DDR4-RAM, der SATA-SSD-Datenspeicher ist 120 Gigabyte groß.
Als Netzwerkanschlüsse integriert Rangee neben dem Gigabit-Ethernet-Port noch eine Dual-Band-WLAN-Schnittstelle mit Unterstützung des 802.11ac-Standards. Die WLAN-Lösung vom Typ Intel AC-9462 ermöglicht auch Bluetooth-Verbindungen und unterstützt den Standard 5.1. Optional können Anwender das 17-Zoll-Notebook NJ70CU auch mit einer LTE-Schnittstelle ausstatten.
Der Rangee NJ70CU hält im Akkubetrieb fast acht Stunden durch und ist ab 660 Euro netto verfügbar.
Rangee Zero Client K6
Mit dem ab etwa 220 Euro netto erhältlichen und damit sehr kostengünstigen Zero Client K6 wendet sich Rangee an Handelshäuser, die wegen der Nutzung vieler analoger VGA-Monitore noch auf einen entsprechenden Anschluss Wert legen. Kunden können aber auch moderne Full-HD-Monitore dank eines integrierten HDMI-Ports digital mit dem Rangee Zero Client K6 verbinden.
Auch für Schulen und für Industrieumgebungen ist der K6 gut geeignet: Mit seinen kompakten Abmessungen von 134 x 36,5 x 126 mm, einem Gewicht von nur 615 Gramm und einer integrierten VESA-Halterung kann das lüfterlose Gerät platzsparend hinter einem Monitor versteckt werden. Auch erfüllt das Gerät die Anforderungen vieler Überwachungsplätze in der Industrie, die über die Protokolle X11 und XDMCP auf Unix-Hosts mit Frontserver-Unterstützung zugreifen.
Rangee setzt beim Zero Client K6 auf einen 2,16 Gigahertz schnellen Intel-Dual-Core-Prozessor vom Typ Celeron N2840, der bei Bedarf auf 2,58 Gigahertz hochtaktet. Ihm zur Seite stehen 2 Gigabyte DDR3-RAM sowie ein 30 Gigabyte großer Flashspeicher.
Für den Anschluss von Peripheriegeräten bietet der K6 vier USB-2.0- und zwei USB-3.0-Ports. Eine integrierte Gigabit-Ethernet-Schnittstelle ermöglicht eine kabelgebundene Verbindung ins Netzwerk. Anwender, die eine funkbasierte Netzwerkverbindung benötigen, können diese optional über einen USB-Stick oder eine Mini-PC-Karte nachrüsten.
Rangee Thin Client J801
Als Besonderheit integriert Rangee beim Thin Client J801 vier HDMI-Schnittstellen, mit der Kunden bis zu vier 4K-Monitore mit 60 Hertz ansteuern. Damit eignet sich der Thin Client J801 für den Einsatz bei Banken und Versicherungen mit Broker-Arbeitsplätzen, Leitstellen von kommunalen Behörden und anderen Bereichen, die den Anschluss mehrerer Displays erfordern, etwa in der Softwareentwicklung oder im CAD-Umfeld.
Angetrieben wird der kompakte Thin-Client mit Abmessungen 210 x 200 x 40,5 mm von einem AMD Ryzen V1605B. Dabei handelt es sich um die Embedded-Version des performanten Consumer-Modells Ryzen 2500U. Die 2 Gigahertz schnelle CPU mit vier Kernen erhöht ihre Geschwindigkeit im Bedarfsfall auf bis zu 3,6 Gigahertz. Der Arbeitsspeicher besteht aus 4 Gigabyte DDR4-RAM und der Datenspeicher aus einer 120 Gigabyte umfassenden Flashlösung.
Die Verbindung ins Netzwerk gelingt dem Rangee Thin Client J801 über zwei integrierte Gigabit-Ethernet-Schnittstellen. Eine Funkverbindung können Kunden über ein optional erhältliches M.2-WLAN-Modul realisieren.
Je zwei USB-2.0- und USB-3.0-Ports ergänzen die Schnittstellenausstattung des ab einem Preis von knapp 627 Euro netto erhältlichen Rangee Thin Client J801.
Betriebssysteme und Garantie
Wie üblich stattet Rangee auch die neuen Modelle NJ70CU, K6 und J801mit einer optimierten Linux-Version aus, mit der IT-Manager die Geräte einfach in alle gängigen VDI-Umgebungen integrieren können. Darüber hinaus sind die Varianten J801 und NJ70CU auch mit Windows IoT erhältlich. Auf die neuen Modelle gewährt Rangee eine Garantiezeit von drei Jahren. Optional können Kunden diese auf fünf Jahre verlängern.