Während die Arbeit mit Echtzeit-Daten für viele Büroangestellte zum Alltag gehört, profitieren Frontline Worker bislang kaum von datenbasierten Erkenntnissen. Bereits die Datenerfassung ist für sie aufgrund manueller oder sogar papiergebundener Prozesse meist äußerst aufwendig. Es sei an der Zeit, dieses übersehene Problem anzugehen, sagt Christian Floerkemeier, CTO und Co-Founder von Scandit.
„Die Art und Weise, wie wir Daten erfassen, hat sich in den vergangenen Jahren kaum verändert und kann längst nicht mehr mit anderen Aspekten des Datenmanagements mithalten. Häufig müssen Mitarbeitende noch Artikel zählen und auf Listen abhaken oder tausende Artikel an einem Tag scannen. Das führt dann zu so absurden Situationen, dass Verkaufspersonal in Lagerräumen beschäftigt ist, statt sich um Kundinnen und Kunden zu kümmern.
Oder dass das gesamte Team eines Warenlagers allein mit der Datenerfassung ausgelastet ist. Solche Prozesse sind natürlich alles andere als effizient und sowohl fehleranfällig als auch für die Mitarbeitenden eintönig und belastend. Dabei muss das gar nicht so sein, denn Datenerfassung geht auch smart.
Die heutigen Technologien für Mobile Computing und Machine Learning bieten Unternehmen enorme Chancen, ihr Geschäft effizienter zu gestalten und die Erfahrung für Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeitende entscheidend zu verbessern. Smart Data Capture hilft ihnen, Informationen von Barcodes, Texten, Ausweisen und Objekten zu sammeln und zu analysieren.
Direkt am Ort der Datenerfassung erhalten sie wertvolle Erkenntnisse, die Echtzeit-Entscheidungen ermöglichen, die Automatisierung unterstützen, Mitarbeitende entlasten und das Customer Engagement voranbringen. Es ist schlicht an der Zeit, die Datenerfassung und Datennutzung für Frontline Worker auf das nächste Level zu bringen.“