Hygraph veröffentlicht gemeinsam mit Coleman Parkes Research den Report „Future of Content“. Im Rahmen der Studie gaben 84 % der Unternehmen an, dass ihr bestehendes CMS sie daran hindert, den vollen Wert ihrer Daten und Inhalte auszuschöpfen. Nur rund ein Drittel (35 %) ihres aktuellen Daten- und Content-Schatzes können Firmen wirklich effizient nutzen.

Der Report deckt die Herausforderungen auf, mit denen Unternehmen bei ihrem CMS konfrontiert sind, wenn sie Nutzern und Nutzerinnen neue digitale Angebote bieten wollen. Befragt wurden insgesamt 400 Fachleute aus den Bereichen Produkt & Technik in den USA, Großbritannien und Deutschland.

Die Mehrheit (92 %) der Unternehmen gibt an, dass ihre Inhalte und Datenquellen derzeit isoliert sind, wobei 38 % diese sogar als „sehr isoliert“ bezeichnen. Dies bedeutet, dass die Nutzung all dieser Quellen sowohl zeitaufwendig als auch teuer ist. Mehr als drei Viertel (77 %) sagen aus, dass sie selbst Software entwickeln und pflegen müssen, um verschiedene Inhalte und Quellen mit ihrem bestehenden CMS zu verknüpfen. Fast 9 von 10 (88 %) der Befragten gaben an, dass die Entwicklung von Individualsoftware einen Innovationsengpass darstellt.

„Viele bestehende Content-Management-Systeme haben Schwierigkeiten, die modernen, nahtlosen digitalen Erlebnisse zu liefern, die Nutzer:innen und Kund:innen fordern“, kommentiert Michael Lukaszczyk, Mitbegründer und CEO von Hygraph. „Ohne ein zukunftssicheres CMS laufen Unternehmen Gefahr, erhebliche technische Barrieren aufzubauen und einen Flickenteppich von Integrationen zu schaffen, der gepflegt werden muss. Dies bremst die digitale Innovation zu einem Zeitpunkt aus, an dem sie sich eigentlich beschleunigen sollte.“

CMS-Herausforderungen schmälern Umsatzmöglichkeiten
Nach Angaben der Befragten sind dies die 5 größten Schwierigkeiten, denen sie sich mit bestehenden CMS gegenübersehen:

  • Änderungen können nur von einer kleinen Anzahl von Personen mit entsprechenden Kenntnissen vorgenommen werden (46 %)

  • Es ist schwierig, neue Arten von Daten und Inhalten zu ihren Produkten und Services hinzuzufügen (40 %).

  • Die Integration ihres CMS mit anderen Systemen (36%).

  • Es funktioniert nur mit einer begrenzten Anzahl von Content-Arten (34%).

  • Sie können nicht auf mehrere Datenquellen zugreifen und keine Aktualisierungen in Echtzeit vornehmen, ohne Kopien zu erstellen (28 %).

Die Auswirkungen dieser CMS-Herausforderungen können für Unternehmen erheblich sein. Nur ein Drittel (34 %) der Befragten gibt an, dass das CMS ihres Unternehmens neue digitale Dienste sehr effektiv unterstützt. Mehr als drei Viertel (77 %) sagen aus, dass die Schwierigkeit, vorhandene Daten und Inhalte in ihren digitalen Diensten offenzulegen und zu nutzen, ihr Umsatzpotenzial einschränkt. Weitere 76 % geben an, dass technologische Beschränkungen sie daran hindern, mehr Content Creators innerhalb ihrer Organisation zur Mitarbeit zu befähigen.

„Um in der Content Economy wettbewerbsfähig zu sein, müssen Unternehmen den Wert ihrer Inhalte ohne Flaschenhälse oder Migrations- und Dublettenprobleme erschließen können. Das Konzept von Content Federation nutzt dagegen alle Datenquellen in der gesamten Unternehmensinfrastruktur und stellt sie genau dort bereit, wo sie benötigt werden. Dieser Ansatz unterstützt nicht nur inhaltsreiche Anwendungen, sondern kann zusammen mit einem Headless CMS auch Innovationen und Umsatzmöglichkeiten beschleunigen“, so Lukaszczyk.

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