Künstliche Intelligenz ist der neue Technologietrend, der das gesellschaftliche und politische Gefüge prägt. Doch viele Nutzerinnen und Nutzer bekommen aktuelle Informationen nur aus zweiter Hand. Dementsprechend ist die Verunsicherung durch etwaige Gefahren groß und das Wissen darüber gering. Um die mit KI verbundenen Risiken hinsichtlich Betrug und Desinformation abzufedern, hat RISK IDENT jetzt die Initiative ergriffen.
Angesichts der zunehmenden Schwierigkeit, zwischen Realität und KI-generierten Fälschungen zu unterscheiden, startet das Unternehmen eine Informationskampagne zur Förderung von Medienkompetenz und KI-Grundwissen. Diese Kampagne zielt darauf ab, die Gesellschaft widerstandsfähiger gegen KI-befeuerte Täuschungsversuche zu machen, welche besonders in einem globalen Superwahljahr wie 2024 von kritischer Bedeutung sind.
Denn KI ist ein unglaublich effektives Werkzeug und bietet seinen Anwender*innen ein breites Spektrum an kreativen Gestaltungsmöglichkeiten. Doch wie jedes Werkzeug ist auch KI in erster Linie wertneutral zu betrachten. In den "richtigen" Händen kann es zum Beispiel Content Creator beflügeln und ihnen neue Wege eröffnen, wie sie ihre Ideen in die Tat umsetzen können.
In den Händen Krimineller kann damit jedoch auch sehr viel Schaden angerichtet werden - vorausgesetzt, ihre Opfer sind leichtgläubig und ungeschult, solche Täuschungsversuche zu durchschauen. Gerade die Bedrohung durch KI-generierte Desinformation stellt eine erhebliche Gefahr auf vielen verschiedenen Ebenen dar, sowohl für einzelne Personen als auch für die Demokratie.
Bereits heute ist es für durchschnittliche Bürger schwierig, echte Inhalte von Deep-Fakes zu unterscheiden – ein problematischer Trend, der sich in Zukunft noch verstärken wird. Staatliche Akteure wie Russland und China nutzen diese Entwicklung, um mittels Desinformationskampagnen demokratische Prozesse zu untergraben und das Vertrauen der Wähler in staatliche Institutionen zu schwächen. In Anbetracht dieser Herausforderung erweist sich die Förderung der Medienkompetenz als entscheidendes Mittel zur Abwehr von Desinformation und zum Schutz von Bürgern sowie auch der Demokratie selbst.
Orientierungshilfe wie man es richtig angeht, bieten Vorbilder wie Finnland und Taiwan, die bereits effektive Strategien zur Stärkung der Medienkompetenz in ihren Bildungssystemen implementiert haben. Die Initiative zielt darauf ab, ein breites Bewusstsein und kritisches Verständnis für KI-bezogene Inhalte zu schaffen, sodass Bürger in der Lage sind, Fälschungen zu erkennen und sich gegen Täuschungsversuche zu wehren.
Die Kampagne von RISK IDENT ist eine Reaktion auf das wachsende Bedürfnis nach einer umfassenden Bildung in Bezug auf KI und digitale Medien. Sie wird in Zusammenarbeit mit Partnern aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik durchgeführt und strebt danach, ein breites Publikum zu erreichen. Ziel ist es, interessierte Leser*innen effektiv auf die Herausforderungen des KI-Zeitalters vorzubereiten und die Grundlagen einer informierten und resilienten Demokratie zu stärken.
RISK IDENT appelliert an alle Beteiligten, sich dieser wichtigen Aufgabe anzuschließen und ohne weiteren Verzug mit der Arbeit zu beginnen, damit jeder Einzelne sich schützen und sich langfristig gegen KI-getriebene Täuschungskampagnen immunisieren kann.