Hersteller (speziell Google und Microsoft) und Beratungsfirmen haben einen regelrechten Hype entfacht für Cloud Computing Services. So hat beispielsweise das Beratungsunternehmen IDC ermittelt, dass 70% der mittelständischen Unternehmen in Deutschland an einer Cloud Strategie arbeiten.

Doch laut “techconsult” wird die Cloud Technologie erst von 16% eingesetzt. Der Gap zwischen der Bereitschaft und der tatsächlichen Anwendung ist also noch groß.

Das bestätigt auch eine detaillierte Umfrage, die die Münchener Firma CCS 365 GmbH unter über 10.000 Newsletter-Kunden der Firma U-S-C GmbH durchführte zum Thema “Was ist dem Mittelstand in der IT 2012 wirklich wichtig?” - bezüglich Virtualisierung (VMware, Citrix, Hyper-V), Private und Public Cloud Computing und der Hardware Beschaffung (Dell PC, Notebooks und Dell Server).

Zentraler Fokus auf Hardware, Windows 7 und Office 2010
Die Beschaffung neuer Server, PCs und Laptops ist in 2012 wichtigstes IT-Thema für zwei Drittel der Umfrage-Teilnehmer, wobei Dell Server versus HP Servern eine interessante Option darstellen. Und für die Hälfte der Mittelstands-Kunden hat im Software-Bereich die Umstellung auf Microsoft Windows 7 sowie Microsoft Office 2010 oberste Priorität.

Vormarsch bei Private Cloud Computing
Jeder Zweite gibt an, seine Server virtualisieren zu wollen - die Hälfte davon mit VMware. Die Geschäftsführer von CCS 365 überrascht das nicht: “Als Lizenz-Experten für alle relevanten Hersteller versorgen wir unsere Kunden schon länger mit VMware, Citrix und Hyper-V Lösungen”, erklärt CCS 365 Geschäftsführer Peter Reiner, “und beobachten eine stetig wachsende Nachfrage.”

Private Cloud Computing ist folglich beim Mittelstand endgültig angekommen - allerdings wird “Virtualisierung von eigenen Servern und Desktops” nicht zwingend mit “Private Cloud Computing” verbunden.

Starke Nachfrage nach Lizenzberatung
Deutlich zeigt die Umfrage, dass im Rahmen der Server Virtualisierung bei der IT Leitung eine starke Unsicherheit bzgl. der notwendigen Lizenzierung vorliegt und hier großer Aufklärungsbedarf besteht. Das bestätigt auch die große Nachfrage nach den strategischen Lizenz-Workshops von CCS 365 zum Thema “Microsoft Lizenzen in Verbindung mit VMware und Citrix Virtualisierung”, in denen konkrete, unternehmensspezifische Lösungen erarbeitet werden.

Zurückhaltung bei Public Cloud Services
Erfreulich findet Peter Reiner auch, dass sich bereits ein Sechstel der Umfrage-Teilnehmer fürs Auslagern der IT in die Public Cloud interessiert oder ein eigenes soziales Netzwerk einführen will. “Aber hier ist noch besonders viel Vertrauens- und Aufklärungsarbeit zu leisten”, erklärt der CCS 365 Geschäftsführer, “die Unsicherheit ist gerade hier doch noch recht groß.” So haben beispielsweise nur 15 Prozent der Befragten einen Transfer in Microsoft Office 365 in Erwägung gezogen, allerdings nur für den Microsoft Exchange E-Mail Bereich.

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