Die Avaya Virtual Enterprise Network Architecture (Avaya VENA) erlaubt Unternehmen, den Einsatz von Geschäftsanwendungen und Services in und zwischen Rechenzentren und Campus leichter zu optimieren. Auf Basis verbesserter Netzwerkverbindungen zwischen den Anwendungsservern und dem Endanwender reduziert Avaya VENA dabei die Kosten und verkürzt die Bereitstellungszeiten. Dies geschieht maßgeblich durch den Aufbau einer End-to-End-Verbindung zwischen Desktop und Rechenzentrum. Gleichzeitig senkt die vereinfachte Bereitstellungs- und Rechte-Verwaltung die Betriebsrisiken. Die neuen Tools ermöglichen ein unkompliziertes und effizientes Netzwerk-Management und reduzieren die Zahl notwendiger Netzwerk-Re-Designs.
Neue Technologie-Partnerschaften
Darüber hinaus kündigt Avaya eine Reihe neuer Technologie-Partnerschaften an: Unternehmen wie VMware, Qlogic, Coraid und Silver Peak Systems unterstützen die Entwicklung und den Einsatz von Avaya VENA und nehmen an Avayas DevConnect-Programm teil. Diese Partnerinitiative fördert die Entwicklung, Vermarktung und den Verkauf innovativer Produkte von Drittanbietern, die in Kombination mit den Lösungen von Avaya eingesetzt werden können. Um die Weiterentwicklung der auf offenen Industriestandards basierenden Netzwerk-Architektur voranzutreiben, arbeitet Avaya weiter an einer Vergrößerung des Partnernetzwers.
Mark Fabbi, Vice President und Distinguished Analyst bei Gartner: „Heutzutage müssen Unternehmen Netzwerklösungen schnell und flexibel an neue Geschäftsanforderungen anpassen können. Ebenso entscheidend ist, dass diese den ‚Time to Service’ verkürzen und gleichzeitig die Netzwerkinfrastruktur vereinfachen sowie Kosten sparen. Die Kommunikation in Unternehmen wird zunehmend mobiler und schneller. Um diesen Anforderungen entsprechen zu können, ist ein Umdenken in Sachen Netzwerk-Architektur notwendig. Voraussetzung ist das funktionierende Zusammenspiel von Anwendungen für Echtzeit-Collaboration, virtualisierten Rechenzentren und dem zugrunde liegenden Datennetzwerk.“
Die neue Architektur bietet außerdem eine sogenannte Virtual Services Fabric für das gesamte Netzwerk, die nur durch ein Fingertippen alle virtuellen Funktionen bereitstellt. Gleichzeitig erhöht die Architektur die Skalierbarkeit und die Flexibilität, indem sie eine Private-Cloud-Infrastruktur anbietet. Diese vereinfacht den Zugriff auf verfügbare Inhalte und Anwendungen erheblich. Zudem wird die Fehleranfälligkeit reduziert.
ZF, ein weltweit führender Automobilzulieferkonzern in der Antriebs- und Fahrwerktechnik mit 123 Produktionsgesellschaften in 27 Ländern, ist einer der ersten Kunden, die VENA und VSP 9000 implementieren werden. "Wir aktualisieren heute unsere kritische Datencenterinfrastruktur mithilfe der leistungsstarken Virtualisierungsplattform VSP 9000 von Avaya, um Stabilität, Leistung und Kapazität noch weiter zu steigern und so den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden", erklärt Dr. Steinbach, Senior Manager Support Center Network, ZF. „Wir planen für die Zukunft zwischen unseren Data Centers auch die Implementierung der neuesten virtualisierten Dienste auf Grundlage von SPB-Technologie. Diese werden zu einer deutlichen Vereinfachung der Infrastruktur führen und uns so eine bessere Kostenkontrolle bei gleichzeitig schnellerer Serviceerbringung ermöglichen," so Steinbach weiter.
Die Virtual Service Fabric von Avaya VENA basiert auf der verbesserten IEEE Shortest Path Bridging-Technologie, einer vom Institute of Electrical and Electronics Engineers herausgegebene Norm für die Kommunikation in Funknetzwerken. Diese gewährleistet zum einen ein Höchstmaß an Flexibilität und ermöglicht zum anderen eine einfache Bedienung. Gleichzeitig lassen sich andere, bereits bestehende Services durchgängig und transparent in das Netzwerk einbinden. Avaya VENA kann sowohl in modulare als auch in nicht modulare Plattformen implementiert werden. Für bereits vorhandene Produkte ist die Virtual Service Fabric auch als Upgrade erhältlich.