Mit IPA von Interactive Intelligence werden erstmals alle Geschäftsprozesse bei Finanzinstituten über Unified Communications automatisiert abgewickelt. Die VoIP-Technologie sorgt dafür, dass die Mitarbeiter von jedem Punkt der Welt aus an einem Prozess arbeiten können.
Rund 90 Prozent der deutschen Banken und Sparkassen wollen bis 2013 durch standardisierte Produkte und automatisierte Prozesse ihre Kosteneffizienz weiter erhöhen. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie "Branchenkompass 2010 Kreditinstitute" von Steria Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut.
Eine Möglichkeit, um dieses Ziel zu erreichen, ist laut Softwarehersteller Interactive Intelligence die Automatisierung von Geschäftsprozessen auf Basis von Unified Communications (UC). Mit "Interaction Process Automation" (IPA) hat das Unternehmen hierzu eine neue Lösung speziell für Banken und Sparkassen entwickelt. Laut Hersteller können Finanzinstitute durch den Einsatz von IPA ihre Tätigkeiten rationalisieren, den Ressourceneinsatz reduzieren und erhalten im Rahmen der Kostenreduzierung einen quantifizierbaren ROI.
Im Gegensatz zu bisheriger BPM-Software kann IPA bei Banken und Sparkassen unternehmensweit und standortunabhängig eingesetzt werden. Ganz egal, ob es sich dabei um die Abwicklung einfacher Prozesse, wie zum Beispiel Urlaubsanträge, Genehmigungen oder Informationsbeschaffung handelt. Oder ob komplexere Prozesse bearbeitet werden, wie beispielsweise Kreditvergabe, Beschwerdehandling oder Aufträge zu Aktiengeschäften oder Sparanlagen. "Mit IPA können Banken und Sparkassen erstmals alle Geschäftsprozesse allein über eine Kommunikationsplattform für Unified Communications automatisiert abwickeln", fasst Richard Woods, Geschäftsführer von Interactive Intelligence, zusammen.
"Durch die Vereinigung von Kommunikation mit den Geschäftsprozessen profitieren auch die Kunden der Finanzinstitute. Die Bearbeitungszeiten verkürzen sich, die Anzahl potentieller Fehlerquellen durch manuelle Eingaben wird ebenfalls geringer. Dadurch können Banken und Sparkassen ihren Kunden einen höheren Kunden-Servicelevel anbieten." Durch Nutzung der vorhandenen UC-Systeme kann die Implementierung in den Finanzinstituten sehr viel schneller durchgeführt werden als bisher. Der Unterschied zu sonstigen komplexen Workflow-Engines besteht darin, dass die Bearbeitung von Prozessen bzw. sonstigen Arbeitsvorgängen kein separates Workflow-System benötigt. Gleichzeitig bestehende Anwendungen können weiter genutzt werden.
Für den Bankmitarbeiter ändert sich dadurch nicht sehr viel. Da ein Geschäftsprozess mit IPA genauso behandelt wird wie ein Anruf oder eine E-Mail, kann der Mitarbeiter in der gewohnten Bildschirm-Oberfläche weiterarbeiten. IPA basiert auf bewährten Kommunikationstechnologien, die seit Jahren erfolgreich bei Banken und Sparkassen sowie Contact Centern im Einsatz sind. Dabei handelt es sich unter anderem um VoIP, Intelligentes Queuing und Routing, Echtzeitinformationen über Anwesenheit, Workforce Management (WFM), Recording und Echtzeit-Monitoring.