Polycoms UC Intelligent Infrastructure ermöglicht eine nahtlose Interoperabilität mit Lösungen anderer Anbieter. Dazu zählt auch das geschlossene Telepresence-System von Cisco, das auf dem Telepresence Interoperability Protocol (TIP) basiert.
 
Dank der Polycom UC Intelligent Infrastructure-Plattform können Kunden bald UC-Lösungen verschiedener Anbieter einsetzen und ihre Investitionen in bestehende Systeme von Drittanbietern schützen. Diese Innovationen führen Polycoms Engagement für UCEverywhereSM von Polycom fort. Hierbei handelt es sich um eine Strategie für die nahtlose Verbindung von Kommunikationsmöglichkeiten über Verbraucher, Mobilität, kleine bis mittelständische Unternehmen (KMU) und Unternehmen, unabhängig von der Plattform oder dem Netzwerk.
 
Dieselben Innovationen ermöglichen es Service Providern, offene, cloudbasierte UC-Telepresence-Systeme einzusetzen, und Kunden können so außerhalb ihrer Organisationen und über ihre gesamte Versorgungskette hinweg mit Zulieferern, Partnern und Kunden kommunizieren.
 
Die Möglichkeit, die Lösungen von Polycom zusammen mit den Systemen anderer Anbieter einzusetzen, kann zu signifikanten Einsparungen bei den Gesamtbetriebskosten führen. Prognosen von Polycom zufolge, spart ein mittelständisches Unternehmen im ersten Jahr bis zu 2,1 Millionen Dollar durch den Einsatz einer Polycom-Telepresence-Lösung (einschließlich der Kosten für Zubehör, Bandbreite, Service und Wartung) im Vergleich zum Einsatz einer ähnlichen Telepresence-Lösung von Cisco.
 
Die offene auf Standard basierende Interoperabilität bildet ebenfalls die Grundlage für das Portfolio strategischer Partnerschaften von Polycom. Diese Reihe von wichtigen Partnerschaften, zu denen einige der weltweit führenden Anbieter von UC- und Unternehmenssoftware gehören, wird als Polycom Open Collaboration Network™bezeichnet. Hierzu zählen Microsoft, IBM, HP, Avaya, Juniper, BroadSoft, McAfee und Siemens. Diese gemeinsamen Polycom Partnerschaften sind eine wichtige Voraussetzung, um Kunden größtmögliche Flexibilität, erstklassige Lösungen und Investitionsschutz zu bieten.
 
Die auf offene Standards basierende Lösungen und die Open Collaboration Network-Partnerschaften von Polycom ermöglichen eine nahtlose Interoperabilität, insbesondere im Bereich Video und Unified Communications, um so größere Kundenflexibilität und langfristige Vorteile zu bieten.
 
Wie in einem am 21. Januar 2011 erschienen Artikel in Network World beschrieben ("Gartner slams Cisco's single-vendor network vision") erklären die Analysten von Gartner Inc., dass Unternehmen statt Netzwerke einzelner Anbieter, Netzwerke mit mehreren Anbietern nutzen sollten. Das Marktforschungsunternehmen folgert daraus, dass Unternehmen mittels dieser Strategie ihre Kosten deutlich senken und sogar die Komplexität ihrer Geschäftsvorgänge verringern können. So wären über einen Zeitraum von fünf Jahren Kosteneinsparungen von ca. 15 bis 25 Prozent möglich.
 
Zitate:
"Kunden von Cisco sagen uns schon seit Jahren, dass sie durch eine geschlossene Telepresence-Plattform stark eingeschränkt sind, da diese ihre UC-Umgebung wie eine Mauer umgibt und Benutzer, die keine Telepresence-Lösung von Cisco verwenden, nicht hineinlässt. Das alles ändert sich heute", sagt Andrew Miller, CEO bei Polycom. "Durch die beispiellose Unterstützung offener Standards ermöglicht die Polycom UC Intelligent Infrastructure den Kunden mehr Flexibilität und bietet ihnen mehr Möglichkeiten zur Zusammenarbeit und zur Erweiterung ihrer UC-Umgebungen als je zuvor, ohne dass sie dabei auf ihre bestehenden Systeme verzichten müssen. Durchbrüche wie diese bilden die Grundlage unserer Vision von UCEverywhere."
 
Motorola Mobility setzt auf Polycoms Telepresence-Systeme. "Telepresence bietet unserem Unternehmen enorme Vorteile für eine verbesserte Zusammenarbeit und höhere Produktivität. Diese Vorteile wären allerdings noch größer, wenn wir die Möglichkeit hätten, unsere Polycom Telepresence-Systeme mithilfe von Cisco-Telepresence-Systemen einfach mit B2B-Partnern zu verbinden. Wir freuen uns, dass Polycom eine neue Software auf den Markt bringt, die diese Verbindung ermöglichen wird, und die unsere Millioneninvestition schützt, unsere laufenden Betriebskosten senkt und uns die Möglichkeit gibt, Polycom-Telepresence-Systeme bereitzustellen", so Walter F. Oswald, Corporate Vice President und CIO bei Motorola Mobility.
 
Jeff Prestel, CEO bei BT Conferencing: "BT teilt das Engagement von Polycom für Unified Communications und dafür, Kunden die Möglichkeit zu geben, Verbindungen über verschiedene Telepresence-Netzwerke herzustellen. Interoperabilität ist ein entscheidender Faktor für einen wachsenden Telepresence-Markt und für mehr Vorteile für Unternehmen aus aller Welt. Indem Kunden die Möglichkeit haben, ganz leicht Verbindungen zwischen Polycom und Cisco herzustellen, werden CO2-Emissionen minimiert und Reisekosten gesenkt."

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