Kayzen, Anbieter einer Mobile First Demand Side Platform für den breiten Einsatz von Werbung, erweitert seine Nutzung der Datenbank von Aerospike, um pro Tag Milliarden von Anzeigenanfragen effizient zu verarbeiten. Die Plattform von Kayzen automatisiert den Einkauf von Werbeplätzen und unterstützt damit Unternehmen und Agenturen, die Werbedisplays auf mobilen Endgeräten ausspielen.

Kayzen setzt die Multimodell-Datenbank von Aerospike ein, um die kritischen Geschäftsdaten zu speichern und zu verwalten, die während des Gebotsprozesses für mobile Online-Anzeigen benötigt werden. Zu diesen Daten zählen unter anderem gerätebezogene Informationen, Nutzerprofile, Erkenntnisse aus der Datenwissenschaft und andere entscheidungsrelevante Informationen.

Kayzen und Aerospike: Services für Milliarden von Nutzern weltweit
Mit einem beispiellosen Umfang von täglich über 160 Milliarden Anzeigenanfragen von mehr als 2 Milliarden Nutzern weltweit schaltet Kayzen pro Tag über 500 Millionen Anzeigen in 180 Ländern. Um seinen globalen Kundenstamm bestmöglich zu unterstützen, ist Kayzen weltweit vertreten und unterhält Büros und Entwicklungszentren in Berlin, Deutschland, und Bangalore, Indien.

„Die Plattform von Kayzen ermöglicht es Werbetreibenden rund um den Globus, ihre Zielgruppen effektiv zu erreichen“, erklärt Servesh Jain, CTO von Kayzen. „Aufgrund ihrer programmatischen Kampagnen erhalten wir Traffic von den Mobilgeräten der Nutzer. Das bedeutet, dass jeder Nutzer eines mobilen Geräts potenziell Traffic generieren und für Online-Werbung relevante Daten übertragen kann.“

Um das explosionsartige Marktwachstum der mobilen programmatischen Werbung in den Griff zu bekommen, ist eine Datenbank erforderlich, die diesen Echtzeitprozess mit sehr geringer Latenz und außergewöhnlicher Skalierbarkeit unterstützt.

Auf Wachstum ausgelegte Partnerschaft seit über fünf Jahren
Kurz nach der Aufnahme der Geschäftstätigkeit im Jahr 2018 stellte Kayzen fest, dass die ursprünglich gewählte Datenbank nicht die erforderliche Skalierbarkeit bot. Nach dem Test verschiedener Alternativen entschied sich Kayzen zunächst für die Community Edition (CE) von Aerospike. Mit der kostenfreien Open-Source-Version sollte das laufende Geschäft unterstützt und ein Pfad für künftiges Wachstum vorbereitet werden.

Anfang 2024 war dann das Datenvolumen über die Möglichkeiten der Datenbankumgebung hinausgewachsen. Zudem wollte Kayzen den erweiterten Aerospike Support nutzen. Daher entschied sich das Unternehmen für ein Upgrade auf die Enterprise Edition von Aerospike.

„Wir hatten ursprünglich einen Aerospike Community Edition Cluster über drei Rechenzentren hinweg eingesetzt. Dann expandierten wir so schnell, dass wir Anfang 2024 die derzeit über 10 Milliarden Schlüssel und Terabytes an In-Memory-Datensätzen verdoppeln mussten. Mit dem Upgrade auf die Aerospike Enterprise Edition wollen wir die Kapazität jedes Clusters deutlich erhöhen“, so Jain.

Die Enterprise Edition von Aerospike erlaubt bis zu 256 Knoten pro Cluster sowie eine unbegrenzte Anzahl von Clustern. Dies hilft Kayzen dabei, seine Expansionspläne umzusetzen und die Stabilität der Systeme zu erhöhen. Durch das Hinzufügen weiterer Server kann Kayzen zudem ein effizientes Rebalancing sicherstellen.

So lassen sich die Datenverteilung optimieren und „hot regions“ vermeiden, die zu höherer Last und Latenz führen. Mit Aerospike setzt Kayzen auf Leistung im Sub-Millisekundenbereich und Skalierbarkeit von Gigabytes bis Petabytes. Nach zweimonatigen Tests begann das Team von Kayzen mit den Vorbereitungen für den Datenbank-Rollout, der Ende September 2024 abgeschlossen wurde.

Echtzeitdaten auf Unternehmensebene
Die Enterprise Edition von Aerospike ermöglicht es Kayzen, den zunehmenden Datenverkehr und damit auch mehr Daten zu bewältigen. Dabei bietet sie dieselben Vorteile, die schon die Community Edition auszeichneten: niedrige Latenzzeiten, hohe Skalierbarkeit und geringer Wartungsaufwand.

Des Weiteren plant CTO Servesh Jain viele neue Funktionen zu entwickeln, die noch mehr Informationen in Aerospike speichern werden. „In Zukunft sollen auch andere Systeme von den umfangreichen Datenmengen profitieren, die in der Realtime-Datenplattform gespeichert sind. Damit wollen wir einen schnelleren Zugriff auf geschäftskritische Daten gewährleisten, ohne dass sich jemand um Speicher- oder Kapazitätsbeschränkungen sorgen muss", erklärt Jain.

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