Viele der größten Unternehmen haben heutzutage nichts mehr mit der materiellen Produktion zu tun. Vorbei sind die Zeiten, in denen die Automobilhersteller oder ölfördernde Unternehmen die Spitze der wertvollsten Unternehmen unter sich ausmachten. So stand im Jahre 1996 der Financial Times zufolge General Electrics mit 136 Milliarden US-Dollar an der Spitze der wertvollsten Unternehmen weltweit.

Dagegen schaffte es kein digitales Unternehmen in den Anfangsjahren des Internets in die Top 5. Ein ganz anderes Bild bietet sich 2020, in welchem die ersten fünf Plätze allesamt unter den digitalen Riesen aufgeteilt werden. Im Windschatten der digitalen Revolution, die mit dem Internet einherging, haben sich die Tech-Giganten nun an die Spitze der Wirtschaft gesetzt – und es besteht kein Anlass für einen baldigen Abgesang auf diese Entwicklung.

Längst kein Neuland mehr
Was produzieren diese Unternehmen, um innerhalb von zwei Jahrzehnten eine Verzehnfachung der Wertschöpfung zu bewerkstelligen? Die Antwort ist: Daten. Von Personenprofilen für die gezielte Onlinewerbung über streng geheime Suchalgorithmen bis hin zu technischen Daten und Bauplänen: Die Wertschöpfung findet heutzutage digital in der Cloud statt. Dieser Trend nimmt keinen Industriezweig aus.

Vom global operierenden Großunternehmen bis zum mittelständischen Handwerksbetrieb kommt niemand mehr ohne die Vorzüge der digitalen Datenverarbeitung aus. Umso wichtiger ist es, die Ansicht abzulegen, das Internet sei Neuland. Für alle Unternehmen – unabhängig von ihrer Branche – muss der Schutz ihrer wertvollen Daten mindestens so wichtig sein, wie der beinahe intuitiv verständliche Schutz ihrer materiellen Assets.

Kommt der digitale Betrieb zum Erliegen, stehen kurz darauf auch die Maschinen in der Produktion still. Das Morgengrauen des Internet of Things und der weltweiten Vernetzung von Produktionsanlagen multipliziert diesen Aspekt noch zusätzlich.

Daten: Bitte bedienen Sie sich!
Und dennoch ist die digitale Welt für viele Entscheider der Wirtschaft immer noch eine obskure Blackbox, ein Werkzeug zur Kommunikations- und Prozess-Beschleunigung, welches seine produktivitätssteigernden Eigenschaften wie von Geisterhand entfaltet. Viele Entscheider beschäftigen sich erst nach einem Vorfall mit den notwendigen Sicherheitsmaßnahmen, oder weil die etablierten Best Practices sie dazu nötigen.

Ganz nach dem Motto: Was reibungslos läuft, muss nicht hinterfragt werden. Dieser Fatalismus kann jedoch schnell existenzbedrohende Konsequenzen nach sich ziehen. Wer offene Hintertüren in der digitalen Infrastruktur anbietet, lädt Kriminelle geradezu ein, sich ihrer Daten zu bedienen, und riskiert somit die finanzielle Sicherheit seines Unternehmens.

Datensicherheit? Lieber gestern als morgen!
Die beste Zeit für eine durchdachte und garantierte Datensicherheit ist deshalb nicht morgen, sondern gestern. Schließlich stehen im Zweifelsfall der gesamte Besitz sowie die Reputation des Unternehmens auf Messers Schneide. Um eine kompromisslose Datensicherheit zu garantieren, hat sich uniscon mit idgard, dem Dienst für hochsicheren Datenaustausch und virtuelle Datenräume, der maximalen Absicherung der Cloud verschrieben.

Im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern hat uniscon selbst keine Möglichkeit zur Einsicht auf die Daten seiner Kunden. Diese werden verschlüsselt übertragen und gespeichert, die Verarbeitung erfolgt geschützt in speziell versiegelten Server-Kapseln. Nur der Kunde erhält den Schlüssel und somit die alleinige Verfügungshoheit über seine digitalen Besitztümer.

Die digitalisierte Welt von heute vergibt keine Nachlässigkeiten. Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, verschwindet entweder mit dem lauten Knall eines IT-Vorfalls, oder aber abgehängt von der progressiven Konkurrenz langsam in der Bedeutungslosigkeit.

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