Dieses Jahr hat einmal mehr deutlich gemacht, wie wichtig effiziente, digitale Prozesse auch im Gesundheitswesen sind. In diesem angespannten Umfeld setzt die strategische Partnerschaft von Philips und Optimal Systems ein positives Zeichen. Beide Anbieter bündelen ihre Stärken bei der Umsetzung ganzheitlicher Digitalisierungsprojekte für das Informationsmanagement in Kliniken und medizinischen Einrichtungen.
Die Gesundheits-IT spielt eine zentrale Rolle im Lösungsportfolio von Philips und beinhaltet umfassende IT-Lösungen, die Menschen, Technologie und Daten über die gesamte Kette der Gesundheitsvorsorge und -versorgung vernetzen. Mit ihnen als Basis werden Systemintegration, Datenaggregation, Beschleunigung von Arbeitsabläufen sowie das Treffen von fundierten Entscheidungen erleichtert.
Auch die ECM-Software enaio von OPTIMAL SYSTEMS, das neben IHE noch weitere gängige Standards im klinischen Datenaustausch unterstützt, ist im deutschen Gesundheitswesen gut etabliert: Rund 100 Kliniken und medizinische Institutionen nutzen die ECM-Lösung von Optimal Systems derzeit, darunter große Einrichtungen wie das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) und das Uniklinikum Frankfurt a.M. (UKF).
„Mit den klinischen IT-Systemen aus dem Hause Philips bildet unsere Enterprise Content Management-Lösung enaio den perfekten Match“, weiß Karsten Renz, Gründer und CEO des deutschen ECM-Spezialisten Optimal Systems. „Es sind die einzigen Produkte im deutschsprachigen Raum, die sich in ihrer Funktionalität ohne funktionelle Überschneidungen ergänzen.“
Zwei Partner – eine Lösung
Die hohen komplementäre Eigenschaften der Lösungen beider Unternehmen sind für Kliniken und medizinische Einrichtungen von Vorteil und unterstützen sie ganzheitlich und zukunftsfähig bei der Optimierung, Automatisierung und Digitalisierung aller Geschäftsprozesse rund um die zentrale Organisation von Unternehmenswissen.
„In Verbindung mit den IT-Lösungen von Philips kann enaio seine Stärken noch besser ausspielen und damit einen noch effektiveren Beitrag zur Beschleunigung und zielorientierten Umsetzung der Digitalisierung im Gesundheitswesen leisten“, betont Axel Haas, Geschäftsführer der Berliner Vertriebsgesellschaft von Optimal Systems. So werden beispielsweise für einen beschleunigten Umstieg auf integrale digitale Prozesse alle medizinischen Altdaten mit Hilfe von Migrationsarchiven übernommen.
„Das Verständnis für die systemkritische Bedeutung digitaler Lösungen ist durch die jüngeren Ereignisse gestiegen. Die hohe Passfähigkeit zwischen enaio und Philips IT-Lösungen verspricht eine raschere und weitreichendere Umsetzung mit geringerem Aufwand und höherer Effizienz. Und damit genau das, was das Gesundheitswesen derzeit am dringendsten braucht, um auf die noch anstehenden Herausforderungen bestmöglich vorbereitet zu sein“, so Haas weiter.
Das sieht auch Christian Bosl, Business Development Manager EMR für die DACH-Region bei Philips so: „Für Krankenhäuser ist es gerade jetzt wichtig, die Weichen für ihre weitere Digitalisierung zu stellen. Rückt sie doch durch das Konjunkturprogramm der Bundesregierung aktuell besonders in den Fokus.“
Denn mit dem Zukunftsprogramm Krankenhäuser als Teil des Konjunkturprogramms soll unter anderem eine bessere digitale Infrastruktur gefördert werden. „Die Zusammenarbeit mit Optimal Systems ergänzen unser Produktportfolio und hilft uns, unsere Kunden noch besser bei der Umsetzung ihrer ganz individuellen Digitalisierungsstrategien zu Seite zu stehen“, erklärt Bosl weiter.
Neben den Standardfunktionalitäten im Bereich Dokumentenmanagement, Personal-, Bewerber- und Vertragsmanagement sowie der Rechnungsbearbeitung, welche auch in Industrie und Verwaltung zum Einsatz kommen, auch Spezialanwendungen.
Sie sind für die Bedürfnisse einer medizinischen Verwaltung maßgeschneidert. Wichtige Anwendungsbereiche der Software sind etwa die digitale Patientenaufnahme und die Aktenverwaltung, eine rechtskonforme und revisionssichere Archivierung aller Unterlagen sowie Unterstützung für das Krankenhaus-Controlling bei der fristgerechten Erledigung von Prüfanzeigen für den Medizinischen Dienst der Krankenkassen.