Unternehmen, die Innovationen konsequent vorantreiben und die Anwendungsentwicklung beschleunigen wollen, benötigen eine adäquate IT-Plattform. Sie sollte unterschiedlichste Applikationen und Use Cases unterstützen und sowohl im eigenen Rechenzentrum als auch über einen oder mehrere Cloud-Anbieter hinweg einsetzbar sein.

Harald Ruckriegel, Chief Technologist Automotive and Strategic Business Development bei Red Hat, zeigt die Möglichkeiten auf, die die Enterprise-Kubernetes-Plattform Red Hat OpenShift dabei bietet.

Innovative Entwicklungsvorhaben erfordern eine sichere, stabile und skalierbare Umgebung. Ebenso wichtig ist eine flexible, modulare Architektur, die Risiken reduziert, Abhängigkeiten beseitigt und iteratives Arbeiten unterstützt. Nur mit einem flexiblen System können Unternehmen die sich dynamisch entwickelnden Geschäftsanforderungen erfüllen.

Die Zeiten des starren "Plan-Build-Run"-Schemas sind schließlich vorbei und kurzfristig erforderliche Anpassungen und Erweiterungen an der Tagesordnung. Nicht zuletzt sollte eine Entwicklungsumgebung auch Multi-Cloud-Kompatibilität bieten, da Unternehmen in verstärktem Maße mehrere Cloud-Plattformen nutzen. Ein maßgebliches Entscheidungskriterium und Design-Prinzip für moderne Architekturen ist das Prinzip der Plattform-Agnostik.

Viele Unternehmen – wie etwa der deutsche Automobilhersteller Audi – bewältigen diese Herausforderungen mit Red Hat OpenShift, einer Enterprise-Kubernetes-Plattform für die Konzeption, Automatisierung, Skalierung und Verwaltung von Container-basierten Applikationen. Durch die Automatisierung des gesamten Stacks, eine konsistente User Experience in allen Umgebungen und Self-Service-Provisionierung können Entwickler mit Red Hat OpenShift einfacher zusammenarbeiten und ihre Ideen schneller und effizienter umsetzen.

Die Plattform ist als vollständig gemanagter Cloud-Service auf allen führenden Public Clouds oder auch als selbst verwaltete Software für Unternehmen verfügbar. Red Hat unterstützt seit nunmehr fast 30 Jahren das Prinzip der Vermeidung von Vendor-Lock-ins. Mit Red Hat OpenShift kann eine As-a-Service-Entwicklungsumgebung aufgebaut werden, die auf Open-Source-Technologie basiert. Unternehmen können so die Flexibilität und Skalierbarkeit von Open Source nutzen und gleichzeitig die Abhängigkeit von einem bestimmten Anbieter vermeiden.

Die Lösungsumgebung unterstützt eine schnellere Bereitstellung von Anwendungen auf einer stabilen, Cloud-übergreifenden Basis. Damit können mehrere zentrale Ziele vieler Unternehmen erreicht werden:

  • Kürzere Markteinführungszeit
    Bisher geraten Projekte aufgrund zeitaufwändiger Bereitstellungsprozesse, die oft bis zu sechs Monate in Anspruch nehmen, in einen zeitlichen Verzug. Mit der Automatisierung können schnell maßgeschneiderte Kubernetes-Cluster und Add-ons für jedes Projekt zur Verfügung gestellt werden.
  • Unterstützung unterschiedlichster Applikationen
    Eine Kubernetes-Umgebung bietet für verschiedenste Plattformen, Applikationen und Projekte eine einheitliche Basis. Damit besteht auch eine sichere Laufzeitumgebung mit geringen Abhängigkeiten für Container und Projekte.

  • Verbesserte Skalierbarkeit
    Eine modulare, anpassungsfähige Container-Infrastruktur und eine robuste Automatisierungstechnologie unterstützen die Skalierung von Anwendungen unter Verwendung gemeinsam genutzter Ressourcen – unabhängig von der zugrunde liegenden physischen Infrastruktur.

Audi nutzt Red Hat OpenShift als Basis seiner neuen Self-Service-Entwicklungsumgebung Kubika-O. Mit der mandantenfähigen Kubernetes-Umgebung können die Entwickler des Unternehmens neue Projektumgebungen etwa für Diagnosen, das Datenmanagement oder Emissionen schneller konzipieren, bereitstellen und skalieren.

Dabei nutzt Audi Red Hat OpenShift Service on AWS (Amazon Web Services) und Microsoft Azure Red Hat OpenShift – gemeinsam verwaltete und unterstützte Lösungen –, die nativ auf AWS beziehungsweise Microsoft Azure angeboten werden, um die Verwaltung und Abrechnung zu erleichtern.

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