Vonage hat seinen Bericht "The 2020 Video Trends Report" zur wachsenden Nutzung von Videokommunikation während der COVID-19-Pandemie veröffentlicht. Der Bericht liefert exklusive Einblicke in die Art und Weise, wie Unternehmen und andere Organisationen Videolösungen einsetzen, um auch in Krisenzeiten vernetzt zu bleiben.
COVID-19 hat unseren Alltag dramatisch verändert. Deshalb suchen Unternehmen und andere Organisationen nach Wegen, ihre Betriebsunterbrechungen auf ein Minimum zu reduzieren und gleichzeitig ihre Mitarbeiter zu schützen. Mit den Vonage Video-APIs, die in die vorhandenen Business-Anwendungen integriert werden, können sie eigene Lösungen aufsetzen:
Lösungen, die dort, wo ein persönlicher Kontakt einfach nicht mehr möglich ist, Menschen miteinander vernetzen und Dienstleistungen bereitstellen, und zwar in einem geschützten, persönlichen Rahmen- Die Verfügbarkeit von Videokonferenzlösungen für das Homeoffice stand in den letzten Wochen im Zentrum der Aufmerksamkeit.
Doch ohne eingebettete, programmierbare Videofunktionen erfüllen die üblichen Lösungen nicht die Voraussetzungen, um während dieser globalen Gesundheitskrise wichtige Dienste wie Telemedizin, Fernunterricht, Finanzdienstleistungen oder Fitnessangebote bereitzustellen.
Video-Traffic im Gesundheits- und Bildungswesen steigt, um Menschen während der Pandemie zu unterstützen
In Bereichen wie dem Bildungs- und Gesundheitssektor, die während der globalen Krise wichtige Dienste bereitstellen, ist derzeit ein erhöhter Video-Traffic zu verzeichnen.
- Bei den Telemedizin-Anbietern stieg der Traffic der von Vonage bereitgestellten Videodienste zwischen Februar und März um insgesamt 727 Prozent. Ein Beispiel: Der Vonage-Kunde Doxy.me, ein cloudbasiertes Telemedizin-Unternehmen, meldete in nur einer Woche 139.000 neue Kunden mit 1,35 Millionen Patienten. Das entspricht knapp 21 Millionen Gesprächsminuten und durchschnittlich fast 169.000 Gesprächen pro Tag.
- Im Bildungsbereich stieg die Gesamtgesprächszeit zwischen Februar und März 2020 um 36 Prozent, da Lehrer und Dozenten verstärkt dazu übergehen, webbasierte Aufgaben, virtuelle Klassenzimmer und Online-Sprechzeiten anzubieten. Sie betreuen ihre Schüler und Studenten immer häufiger per Video.
Video-Traffic von Unternehmensdienstleistern und Technologieunternehmen nimmt ebenfalls zu
Auch in Branchen, die für reibungslose Abläufe in wichtigen Bereichen sorgen, etwa Dienstleister wie Consultants, Finanzdienstleister und Schulungsanbieter, stieg der Video-Traffic zwischen Februar und März.
In diesem Zeitraum:
- verzeichneten die Technologieunternehmen 287 Prozent mehr Video-Traffic
- nahm der Video-Traffic auf Social-Media-Plattformen und in Messaging-Apps um 271 Prozent zu
- verbuchten Unternehmensdienstleister eine Zunahme von 222 Prozent
- erhöhte sich der Traffic bei Finanzdienstleistern um 155 Prozent
- stieg die Videonutzung von Medienunternehmen um 120 Prozent
Die COVID-19-bedingte Umstellung auf die Arbeit im Homeoffice hat zu einem enormen Ansturm auf Videokonferenzlösungen geführt. Videolösungen von der Stange eignen sich gut für allgemeine Besprechungen, Absprachen unter Mitarbeitern, virtuelle Cocktail-Partys und andere Meetings, in denen die Menschen im Mittelpunkt stehen.
In komplexeren Anwendungsbereichen wie der Telemedizin und dem Online-Unterricht sind aber Datenschutz und Nutzerfreundlichkeit entscheidend. Hier sollte man Videofunktionen in die Plattformen einbauen, die die Leute ohnehin nutzen. Auf diese Weise haben Ärzte die Möglichkeit, ihre Patienten zu untersuchen und deren Krankenakten einzusehen, ohne die Anwendung zu wechseln. Die Privatsphäre wird so geschützt.
Und Lehrer können ihren Stoff in einer geschützten Lernumgebung vermitteln, während sie mit den Schülern Blickkontakt halten, so Zeus Kerravala, Gründer und Principal Analyst von ZK Research.
Die Vonage Video-API ermöglicht Unternehmen und Organisationen, spezifisch angepasste, sichere und eingebettete Videolösungen in die eigenen Ökosysteme zu integrieren. Sie hilft ihnen, in diesen schwierigen Zeiten den Kontakt nicht abbrechen zu lassen.