In den nächsten Monaten wird die Vision des Internets der autonomen Dinge Wirklichkeit. Wir befinden uns nun in der Phase, in der das Potenzial der vernetzten Geräte wirklich begreifbar wird. Ein Beispiel: Eine Vielzahl von intelligenten Ampeln, die nicht nur Daten von Autos beziehen, sondern auch Daten wieder zurückspielen.
So können sie den Fahrzeugen mehr Informationen zur Verfügung stellen, auf denen diese wiederum ihre Fahrentscheidungen aufbauen können. Technologie wie diese wird zunehmend Einzug halten, da die Infrastruktur und die zugrunde liegenden Netzwerke in Städten, Gemeinden, Bürogebäuden und anderen physischen Umgebungen alltäglich werden.
Smart Citys bauen auf intelligenten Fachbereichen auf
In den letzten Jahren waren Smart Citys in aller Munde. Bei der Zukunft von Smart Citys geht es um intelligente Anwendungen innerhalb der einzelnen Fachbereiche der Städte. Ein Beispiel ist die Stadtplanung. Diese Abteilung und andere werden Daten analysieren und austauschen, die sie über Sensoren in der Stadt sammeln. Ziel ist es, dass Städte damit eine bessere Umgebung für ihre Bewohner schaffen.
Voraussetzung dafür ist jedoch, dass immer mehr Fachbereiche wirklich smart werden. Folgen diese Fachbereiche dann noch dem Trend zum Internet der autonomen Dinge, könnten sie den Bürgern Services mit unmittelbarem Nutzen bieten: Autonome Fahrzeuge könnten die Qualität von Straßenbelägen untersuchen und ihre Ergebnisse an das Straßenbauamt senden. In Zukunft könnte es dank smarter Technik dann möglich sein, Vorhersagen zu treffen, wo Straßenschäden auftreten werden, bevor diese de facto entstehen.
Kleine Unternehmen spüren den Druck, agiler zu werden
Neben Transformationen in den Städten werden in diesem Jahr vermehrt auch kleine Unternehmen dem Druck ausgesetzt, sich anzupassen und noch agiler zu werden. Ob sie nun nach Wachstum streben oder Kosten senken möchten – kleine Unternehmen werden verstärkt Technologien einsetzen müssen, um ihre Unternehmensziele zu erreichen.
Zudem befinden sich aktuell viele Länder in Europa in einer Produktivitätskrise: Der Einsatz der richtigen Technologie, die effektive Ergebnisse auf kosteneffiziente Weise liefert, wird bei der Lösung dieser Herausforderung von entscheidender Bedeutung sein.
Ein Beispiel ist hier der Einsatz von WLAN-Technologie: Im Jahr 2018 entwickelte sich diese zu einer Technologie, die sowohl kosteneffizient ist als auch die Geschäftsprozesse und Erfahrung der Endnutzer verbessern kann. Dies ist besonders auch für kleinere Unternehmen interessant, so dass wir davon ausgehen, dass diese Technologie in den kommenden Monaten hier noch breiter eingesetzt wird.
Managed Service Provider (MSP) ergreifen die Chancen von WLAN
Gerade für Managed Service Provider bietet WLAN in diesem Jahr ein großes Geschäftspotenzial. Sowohl große als auch kleine Unternehmen entwickeln neue Geschäftsmodelle und sehen sich gestiegenen Kundenanforderungen gegenüber. WLAN wird zunehmend als selbstverständliche Basisinfrastruktur erwartet und MSPs können dies nutzen, um Mehrwertdienste darüber zu verkaufen. Diese wiederum werden über die Cloud verwaltet.
Die Herausforderung dabei ist, schnell zu agieren und zu skalieren, auch wenn immer mehr Services angeboten werden. Zudem steigen die Anforderungen der Kunden, die sich einen erstklassigen Service wünschen. MSPs, die diese Dienste im Jahr 2019 bereitstellen wollen, benötigen deshalb die richtige Technologie dahinter. Ziel für sie ist es, durch flexible Serviceangebote und skalierbare Lösungen einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen.