SentinelOne gibt den Start seiner Produktlinie Cloud Data Security mit den beiden ersten Lösungen Threat Detection für Amazon S3 und Threat Detection für NetApp bekannt. Diese sollen Unternehmen, die Amazon S3 Objektspeicher und NetApp Dateispeicher nutzen, dabei helfen, die Verbreitung von Malware in ihren Cloud-Umgebungen und Unternehmensnetzwerken zu erkennen und zu verhindern.

Malware-Angriffe werden immer raffinierter und mit der zunehmenden Verlagerung von Geschäftsprozessen in die Cloud müssen Unternehmen ihre Abwehrmaßnahmen verbessern, um sich dagegen zu schützen. Die neuen Angebote sind Teil der Singularity Cloud-Produktfamilie und ergänzen die bestehende Cloud Workload Security-Produktlinie.

Ein zeitgemäßer Ansatz für den Umgang mit modernen Bedrohungen
Sowohl Cloud-Objektspeicher als auch netzwerkgebundene Speichergeräte enthalten große Mengen an geschäftskritischen Daten, die unbedingt geschützt werden müssen. Angesichts der Anzahl der Dateien und Objekte, die oft in die Millionen oder Milliarden geht, der strengen Latenz- und Leistungsanforderungen an den Speicher, die mit den betrieblichen Arbeitslasten verbunden sind und der kontinuierlichen Entwicklung von Malware ist dies jedoch nicht einfach zu bewerkstelligen.

„Dateien können aus einer Vielzahl von Quellen stammen, darunter Daten von Mitarbeitern, Kunden, Partnern und Lieferanten. Moderne Cyberangriffe umgehen problemlos gängige Sicherheitslösungen", sagt Ely Kahn, Vice President of Product Management, Cloud Security und KI/ML bei SentinelOne. „Unsere neuesten Lösungen verfolgen einen gleichermaßen modernen Ansatz, um sicherzustellen, dass Cloud-Speicher und Workloads frei von Malware bleiben."

Vereinfachte Cloud-Sicherheit
Threat Detection für NetApp und Amazon S3 basiert auf der branchenführenden Technologie zur Erkennung von Bedrohungen, die SentinelOne auf Dutzenden von Millionen von Endpunkten eingesetzt hat. Jede Datei, die zu NetApp und jedes Objekt, das zu Amazon S3 hinzugefügt wird, kann automatisch auf dateibasierte und Zero-Day-Malware überprüft werden.

Wird eine bösartige Datei entdeckt, wird sie von SentinelOne automatisch bereinigt und in isolierte Bereiche verschoben. Dadurch bleiben die Buckets sauber und die Benutzer geschützt.

Zu den wichtigsten Funktionen der Threat Detection for NetApp und Amazon S3 Produkte gehören:

  • Scannen erfolgt lokal; Dateien oder Objekte verlassen die Umgebung des Kunden nicht

  • Einsatz fortschrittlicher Machine-Learning-Engines zur Erkennung bekannter und unbekannter Malware

  • Konfigurierbare richtlinienbasierte Abdeckung und automatisierte Reaktionsmöglichkeiten

  • Verwaltung von Endpunkten, Cloud-Workloads, Identitäten und Cloud-Datensicherheitsprodukten mithilfe einer einzigen Konsole

  • Auf Leistung ausgelegte, automatische Skalierung zur Unterstützung der anspruchsvollsten Umgebungen

  • Zugriff auf Metadaten zu Bedrohungen, einschließlich Malware-Quellen

  • Abruf von Dateien mit isolierten und verschlüsselten Bedrohungen

  • Datei-Isolierung sowie Aufhebung der Isolierung

  • Möglichkeit zur Nutzung von Dateiausschlüssen und User Block Lists

  • Überprüfung und Zertifizierung durch NetApp und AWS

„Die Bedrohungen, mit denen unsere Kunden konfrontiert sind, entwickeln sich ständig weiter. Da sie Amazon S3 weiterhin nutzen, um ihre Geschäfte zu beschleunigen, suchen sie nach Cloud-nativen, skalierbaren Sicherheitslösungen, die dabei helfen können, diese Bedrohungen abzuwehren", sagt Chris Grusz, Managing Director Technology Partnerships bei AWS.

„Innovative Sicherheitspartner wie SentinelOne sind der Schlüssel, um unsere Kunden bei der Erfüllung ihrer Sicherheits- und Compliance-Anforderungen sowie ihrer Innovations- und Geschäftsziele zu unterstützen. Gemeinsam werden wir uns weiter weiterentwickeln und Lösungen bereitstellen, die die sich entwickelnde Cloud-Sicherheitslandschaft übertreffen."

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